Simon Yates feiert in der 14. Etappe der Spanien-Rundfahrt mit der Bergankunft auf dem Alto Les Praeres einen Solosieg und holt sich das rote Leadertrikot zurück.
Simon Yates löste Jesus Herrada an der Spitze des Gesamtklassements ab. Der Spanier, der zwei Tage zuvor den Briten überraschend entthront hatte, verlor in der schwierigen Bergetappe vom Samstag bereits früh den Kontakt zur Spitze und büsste bis ins Ziel mehrere Minuten auf die Favoriten um den Gesamtsieg ein.
Für Yates war es nach 2016 der zweite Etappenerfolg im Rahmen der Vuelta. Die entscheidende Attacke im nur 4 km langen aber enorm harten Schlussanstieg lancierte der 26-Jährige vom australischen Team Mitchelton-Scott rund 700 Meter vor dem Ziel. Zwei Sekunden hinter Yates erreichten der Kolumbianer Miguel Angel Lopez und der Spanier Alejandro Valverde das Ziel.
Im Gesamtklassement führt Yates nun 20 Sekunden vor Valverde und 25 Sekunden vor dessen Teamkollegen Nairo Quintana. Der kolumbianische Kletterspezialist hatte mit seiner Attacke 2 km vor dem Ziel das Finale unter den Mitfavoriten eingeläutet. Quintana konnte sich mit Lopez am Hinterrad zwar einige Meter von der Konkurrenz absetzen, musste Yates und Co. aber wenig später wieder aufschliessen lassen.
Wieder Bergankunft am Sonntag
Zum Abschluss der zweiten Vuelta-Woche haben die Fahrer am Sonntag eine weitere anspruchsvolle Bergetappe zu bewältigen. Nach 178,2 km von Ribera de Arriba nach Lagos de Covadonga endet das 15. Teilstück bereits zum siebten Mal in der 73. Spanien-Rundfahrt mit einer Bergankunft. Der Schlussanstieg ist 11,7 km lang und weist eine durchschnittliche Steigung von sieben Prozent aus. Wegen der geringen Abstände ist ein erneuter Leaderwechsel nicht ausgeschlossen. Nach einem Ruhetag geht es am Dienstag mit einem 32 km langen Einzelzeitfahren in Kantabrien weiter.
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