Tour de Suisse Nufenenpass nicht befahrbar – Alternativen werden geprüft

pavo, sda

6.6.2024 - 11:24

Flexibilität ist gefragt: Die Organisatoren um Olivier Senn, Direktor der Tour de Suisse, müssen aufgrund der nach wie vor herrschenden Wintersperre auf dem Nufenenpass umplanen.
Flexibilität ist gefragt: Die Organisatoren um Olivier Senn, Direktor der Tour de Suisse, müssen aufgrund der nach wie vor herrschenden Wintersperre auf dem Nufenenpass umplanen.
Bild: Keystone

Am Freitag, 14. Juni, steht bei der Tour de Suisse die Königsetappe im Programm. Diese kann aufgrund zu grosser Schneemassen nicht wie geplant über den Nufenenpass führen.

Ursprünglich hätten die Fahrer über 151 Kilometer von Locarno via Nufenenpass ins Wallis bis nach Blatten-Belalp fahren sollen. Da der Nufenenpass, mit über 2400 Metern über Meer das Dach der Tour, nach wie vor nicht befahrbar ist, kann die drittletzte Etappe jedoch nicht wie geplant durchgeführt werden.

Dies gaben die Organisatoren am Donnerstag bekannt und wiesen darauf hin, dass mit den Behörden der Kantone Wallis, Tessin und Uri zwei Alternativrouten geprüft werden. Die eine sieht einen Start wie geplant in Locarno vor und würde via Gotthard- und Furkapass Richtung Wallis führen. Bei der anderen Variante würde die Etappe erst in Ulrichen gestartet und entsprechend gekürzt.

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