Bernhard Russi ist der wohl populärste Schweizer Skirennfahrer der Geschichte. Der «Sunnyboy der Nation» kürte sich 1972 in Sapporo zum Abfahrts-Olympiasieger.
Das Palmares von Vreni Schneider mit unter anderem je drei WM-Titeln, olympischen Goldmedaillen und Gesamtweltcupsiegen, 55 gewonnenen Rennen und exakt 100 Podestplätzen im Weltcup ist bis heute in unserem Land einzigartig.
Die Dominanz in der Orientierungslauf-Szene hatte über viele Jahre einen Namen: Simone Niggli-Luder. Die Bernerin läutete zu Beginn dieses Jahrhunderts in der nicht-olympischen Sportart ein goldenes Schweizer Zeitalter ein.
Zwischen 2008 und 2010 wurde Ariella Kaeslin gleich dreimal in Folge zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. Dieses Kunststück schaffte in der Geschichte der Sports Awards keine andere Frau.
Die Erfolge von Pirmin Zurbriggen im alpinen Skirennsport sind aus Schweizer Sicht bis heute unerreicht. Der Walliser wurde Abfahrts-Olympiasieger, vierfacher Weltmeister, vierfacher Gesamtweltcupsieger und gewann 40 Weltcuprennen.
Mit vier Olympia-Goldmedaillen ist Simon Ammann der erfolgreichste Skispringer bei olympischen Einzel-Wettkämpfen und zusammen mit Dario Cologna der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
Denise Biellmann war die erste Eiskunstläuferin, die einen dreifachen Lutz springen konnte. Die nach ihr benannte Biellmann-Pirouette ist bis heute weltberühmt.
Mit insgesamt sechs WM-Titeln (Schweizer Rekord) und 31 Siegen im Weltcup gehört Erika Reymond-Hess zu den erfolgreichsten Schweizer Skirennfahrerinnen der Geschichte.
Mit vier Olympiasiegen ist Dario Cologna gemeinsam mit Simon Ammann der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
So oft wie Roger Federer (7 Mal) wurde noch kein anderer Schweizer «Sportler des Jahres».
Eine besondere Auswahl der Schweizer Sportprominenz wird am 13. Dezember 2020 in der Livesendung «Sports Awards – die Besten aus 70 Jahren» gewürdigt.
Lise-Marie Morerod war in den 70er-Jahren eine der begnadetsten Skirennfahrerinnen und der Liebling der Nation. Die Frohnatur aus Les Diablerets gewann 1977 als erste Schweizerin den Gesamtweltcup.
Werner Günthör wird im Jahr 1987 Weltmeister im Kugelstossen. An den WM 1991 und 1993 doppelt «Kugel-Werni» nach und gewinnt erneut Gold.
Die nominierten Sportlerinnen und Sportler sind bekannt - Gallery
Bernhard Russi ist der wohl populärste Schweizer Skirennfahrer der Geschichte. Der «Sunnyboy der Nation» kürte sich 1972 in Sapporo zum Abfahrts-Olympiasieger.
Das Palmares von Vreni Schneider mit unter anderem je drei WM-Titeln, olympischen Goldmedaillen und Gesamtweltcupsiegen, 55 gewonnenen Rennen und exakt 100 Podestplätzen im Weltcup ist bis heute in unserem Land einzigartig.
Die Dominanz in der Orientierungslauf-Szene hatte über viele Jahre einen Namen: Simone Niggli-Luder. Die Bernerin läutete zu Beginn dieses Jahrhunderts in der nicht-olympischen Sportart ein goldenes Schweizer Zeitalter ein.
Zwischen 2008 und 2010 wurde Ariella Kaeslin gleich dreimal in Folge zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. Dieses Kunststück schaffte in der Geschichte der Sports Awards keine andere Frau.
Die Erfolge von Pirmin Zurbriggen im alpinen Skirennsport sind aus Schweizer Sicht bis heute unerreicht. Der Walliser wurde Abfahrts-Olympiasieger, vierfacher Weltmeister, vierfacher Gesamtweltcupsieger und gewann 40 Weltcuprennen.
Mit vier Olympia-Goldmedaillen ist Simon Ammann der erfolgreichste Skispringer bei olympischen Einzel-Wettkämpfen und zusammen mit Dario Cologna der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
Denise Biellmann war die erste Eiskunstläuferin, die einen dreifachen Lutz springen konnte. Die nach ihr benannte Biellmann-Pirouette ist bis heute weltberühmt.
Mit insgesamt sechs WM-Titeln (Schweizer Rekord) und 31 Siegen im Weltcup gehört Erika Reymond-Hess zu den erfolgreichsten Schweizer Skirennfahrerinnen der Geschichte.
Mit vier Olympiasiegen ist Dario Cologna gemeinsam mit Simon Ammann der erfolgreichste Schweizer Winterolympionike.
So oft wie Roger Federer (7 Mal) wurde noch kein anderer Schweizer «Sportler des Jahres».
Eine besondere Auswahl der Schweizer Sportprominenz wird am 13. Dezember 2020 in der Livesendung «Sports Awards – die Besten aus 70 Jahren» gewürdigt.
Lise-Marie Morerod war in den 70er-Jahren eine der begnadetsten Skirennfahrerinnen und der Liebling der Nation. Die Frohnatur aus Les Diablerets gewann 1977 als erste Schweizerin den Gesamtweltcup.
Werner Günthör wird im Jahr 1987 Weltmeister im Kugelstossen. An den WM 1991 und 1993 doppelt «Kugel-Werni» nach und gewinnt erneut Gold.
Bei den diesjährigen «Sports Awards» stehen die Gewinner der Vergangenheit im Rampenlicht. Gesucht werden auch die beste Sportlerin und der beste Sportler seit der ersten Prämierung vor 70 Jahren.
Die Sports Awards, die Ehrungen der besten Schweizer Sportler des Jahres, gehören seit 1950 zum festen Programm. In diesem Jahr stehen aufgrund der Corona-Pandemie jedoch nicht die erfolgreichsten Sportpersönlichkeiten des Jahres zur Wahl, sondern aufs Neue die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger. Nun sind in den Kategorien «Beste Sportlerin» und «Bester Sportler» die je sechs Nominierten bekannt.
Von A wie Ammann bis Z wie Zurbriggen
Aus den Vorwahlen ging bei den Männern «Rekordgewinner» Roger Federer, die beiden erfolgreichsten Schweizer Winterolympioniken Simon Ammann und Dario Cologna, der dreifache Kugelstoss-Weltmeister Werner Günthör sowie die beiden Ski-Asse Bernhard Russi und Pirmin Zurbriggen hervor.
Bei den Frauen dürfen sich Eiskunstlaufkönigin Denise Biellmann, Kunstturnerin Ariella Kaeslin, OL-Ikone Simone Niggli-Luder sowie aus der alpinen Skiszene Lise-Marie Morerod, Erika Reymond-Hess und Vreni Schneider noch Chancen auf die besondere Auszeichnung ausrechnen.
Publikum kann per Televoting mitbestimmen
Die und der Beste werden am Sonntag, 13. Dezember, in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich gewürdigt, allerdings findet die TV-Show in diesem Jahr ohne Studiopublikum statt. In der Sendung, die von allen drei Landessendern (u.a. ab 20.05 Uhr bei SRF 1) live übertragen wird, können die Zuschauer die Wahl per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl wurde durch die sogenannte «Sports Awards Academy» getroffen, ein eigens gegründetes Gremium, das 120 Preistragende aus der Vergangenheit umfasst. Die Stimmen der «Sports Awards Academy» und des Fernseh-Publikums zählen in der Endabrechnung je zur Hälfte.
In der von Sandra Studer und Rainer Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien Paralympische Sportler, Trainer und Team geehrt. Sportfans hatten via Online-Voting bis am 2. Dezember die Möglichkeit, ihre Stimme für das beste Team abzugeben. Über die Siegerin oder den Sieger in den Kategorien «Paralympische Sportler» und «Trainer» hat die Sports Awards Academy direkt entschieden.
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