Alexander Zverev wird Vater. Das bestätigte der Weltranglisten-Siebte aus Hamburg am Donnerstagabend in den sozialen Netzwerken. Gleichzeitig wehrt er sich gegen Gewaltvorwürfe.
«Die letzten Tage waren für mich herausfordernd. Ich werde mit 23 Jahren Vater. Und ich freue mich sehr auf das Kind», schrieb Zverev bei Instagram. Zuvor hatte Zverevs Ex-Freundin Brenda Patea (27) in einem Interview der «Gala» von ihrer Schwangerschaft berichtet.
«Auch wenn Brenda und ich nicht mehr zusammen sind, haben wir ein gutes Verhältnis und ich werde meiner Verantwortung als Vater gerecht. Wir werden uns gemeinsam um den kleinen Menschen, der da heranwächst, kümmern», schrieb der US-Open-Finalist. «Mehr möchte ich aber zu diesem privaten Thema öffentlich nicht sagen. Ich bin mir sicher, dass Brenda und ich das auch ohne Medien schaffen.»
Ob es um das Verhältnis wirklich so gut steht, das ist allerdings fraglich. Patea sagte in besagtem Interview, dass sie das alleinige Sorgerecht wolle: «Ich habe triftige Gründe dafür, die sind aber privat. Ich habe keinen Kontakt mehr zu Alex (die beiden trennten sich im August; A.d.Red.), aber ich möchte klarstellen, wenn er Kontakt zu dem Kind sucht, werde ich das nicht unterbinden. Im Gegenteil.»
Zverev: «Vorwürfe entsprechen schlicht nicht der Wahrheit»
Mit Olga Scharypowa meldete sich am Mittwoch eine weitere Verflossene Zverevs zu Wort. Die Russin behauptet, dass der beste Tennisspieler Deutschlands sie im August 2019 versucht habe, «mit einem Kissen zu würgen». Diese Vorwürfe weist Zverev von sich. Auf Instagram schreibt er: «Das macht mich traurig. Wir kennen uns, seitdem wir Kinder sind, und haben gemeinsam viel erlebt. Ich bedauere es sehr, dass sie sich so äussert. Denn die Vorwürfe entsprechen schlicht nicht der Wahrheit.» Die Beziehung sei seit Langem beendet und er wisse nicht, weshalb Olga die Vorwürfe jetzt erhebe. «Ich hoffe sehr, dass wir beide einen Weg finden, wieder vernünftig und respektvoll miteinander umzugehen.»