ATP bootet Federer aus Shapovalov scherzt: «Wie könnt ihr es wagen?»

lbe

12.7.2023

Denis Shapovalov und Roger Federer vor ihren einzigen Duell auf der ATP-Tour im März 2019 in Miami. Federer gewann klar mit 6:2, 6:4. 
Denis Shapovalov und Roger Federer vor ihren einzigen Duell auf der ATP-Tour im März 2019 in Miami. Federer gewann klar mit 6:2, 6:4. 
Bild: Imago

Die ATP will von ihren Aushängeschildern in einer Interview-Runde wissen, welcher Spieler am besten in ein weisses Outfit passt. Dabei wird ein Name aber nicht als Antwort akzeptiert – zum Entsetzen von Denis Shapovalov.

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  • Auf die Frage, welcher Tennisspieler am besten in ein weisses Outfit passt, muss Denis Shapovalov nicht lange überlegen und nennt Roger Federer.
  • Seine Antwort wird vom Produktionsteam aber nicht akzeptiert.

Welcher Tennisspieler ist der Beste, wenn es darum geht, ein komplett weisses Outfit zu tragen? Dieser nicht unbedingt alltäglichen Frage ging der Tennisweltverband ATP jüngst nach und stellte diese den Direktbeteiligten wie etwa dem Kanadier Denis Shapovalov.

Die aktuelle Weltnummer 29 muss daraufhin nicht lange überlegen. «Ich denke Roger. Bei ihm sieht das einfach sauber aus», sagt Shapovalov. Mit seiner Antwort stellt er das Produktionsteam aber offenbar nicht wirklich zufrieden. «Kannst du einen aktiven Spieler nennen?, erwidert der Interviewer mit dem Hinweis, dass Federer ja zurückgetreten sei. Bei Shapovalov löst das allerdings Entsetzen aus. «Wie könnt ihr es wagen?», fragt er mit grossen Augen.

«Ihr habt gerade allen das Herz gebrochen»

«Wir stimmen dir zu», gibt das Kamerateam Shapovalov zwar recht. Es müsse aber ein Name sein, der heute noch gegen ihn antrete. «Oh mein Gott, das habt ihr gerade nicht wirklich gesagt? Ihr habt gerade allen das Herz gebrochen», scherzt Shapovalov und macht den Interviewern lachend klar: «In unseren Herzen ist er nicht zurückgetreten, okay?»

Auf Twitter legt Shapovalov später nach und schreibt zum geposteten Video: «Immer noch geschockt.» Die Sympathien der (Federer-)Fans sind ihm anschliessend sicher. «Danke, du verstehst uns. Immer noch untröstlich», schreibt ein User. Ein anderer meint: «Man kann Federer nicht aus dem Tennissport nehmen. Niemals.»