Novak Djokovic muss weiter auf seinen ersten Titel im Jahr 2022 warten. Beim Heimturnier in Belgrad unterliegt der Weltrangliste-Erste im Final Andrej Rublew (ATP 8) mit 2:6, 7:6 (7:4), 0:6.
Der Russe nutzte nach fast zweieinhalb Stunden Spielzeit seinen dritten Matchball. Für Djokovic war es die erste Final-Teilnahme in dieser Saison.
Vier Wochen vor Beginn des French Open in Paris zeigte Djokovic in seiner Heimat ansteigende Form. Dass er in all seinen Partien jedoch über drei Sätze gehen musste, rächte sich im Final gegen Rublew. Zwar erkämpfte sich der Serbe mit seinem siebten Satzball im Tiebreak des zweiten Durchgangs den Satzausgleich. Danach liess die Kraft aber nach und sein Gegner zog unaufhaltsam davon.
Alcaraz mit drittem Turniersieg in diesem Jahr
Beim ATP-500-Turnier in Barcelona benötigte Carlos Alcaraz im Final gegen Pablo Carreno Busta nur 66 Minuten zum 6:3, 6:2-Sieg. Für den Weltranglisten-Zehnten aus Spanien war es der dritte Turniersieg in diesem Jahr nach Rio de Janeiro und Miami, der vierte insgesamt in seiner Karriere.
Mehr zu kämpfen als gegen Carreno Busta (ATP 19) hatte der 18-Jährige im Halbfinal, der wegen Regens ebenfalls erst am Sonntag hatte stattfinden können. Für den Dreisatzsieg gegen den Australier Alex de Minaur stand Alcaraz nicht weniger als 3:40 Stunden auf dem Platz. Dabei wehrte er am Ende des zweiten Satzes zwei Matchbälle ab.