Das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres ist in vollem Gange. In unserem Tages-Ticker halten wir dich über die neuesten Entwicklungen in Paris auf dem Laufenden.
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Auch Zverev und Alcaraz unter den letzten 16
Alexander Zverev ist bei den French Open ohne zu glänzen ins Achtelfinale eingezogen. Zwei Tage nach seinem spannenden Fünfsatz-Krimi gegen den Argentinier Sebastian Baez gewann der Tennis-Olympiasieger am Freitagabend in Paris gegen den Amerikaner Brandon Nakashima mit 7:6 (7:2), 6:3, 7:6 (7:5).
Zverev (25) bekommt es jetzt mit dem spanischen Qualifikanten Bernabe Zapata Miralles zu tun. Danach könnte es zum Viertelfinal-Knaller gegen Tennis-Wunderkind Carlos Alcaraz kommen.
Der 19-jährige Spanier gewann sein Drittrundenspiel gegen den US-Amerikaner Sebastian Korda mit 6:4, 6:4, 6:2.
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Teichmann steht im Achtelfinal!
Mit einem satten Rückhand-Longline-Winner entscheidet die Schweizerin dieses irre Match nach drei Stunden und achtzehn Minuten für sich. Es ist der erste Achtelfinal-Einzug für die 24-Jährige an einem Grand-Slam-Turnier. Und der ist hochverdient! Nach dem Verlust des ersten Satzes zeigt Teichmann hier unglaubliche Mentalität und kämpft sich mehrfach in dieses Match zurück. Im entscheidenden Tie-Break zeigt sie überhaupt keine Nerven und gewinnt schlussendlich mit 4:6, 7:5 und 7:6 (10:5). Was für eine Show!
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Fünf Matchbälle für Teichmann
Der nächste Punkt für die Schweizerin, die nun beim Stand von 9:4 fünf Matchbälle hat.
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Teichmann kurz vor Matchgewinn
Mit einem krachenden Volley erhöht Teichmann auf 5:3 und fordert die frenetisch applaudierenden Zuschauer zu noch mehr Stimmung auf. Gleich danach stellt sie auf 6:3 und holt dann zwei Mini-Breaks in Folge. 8:3. Das muss doch jetzt reichen?
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Mini-Break für Teichmann
Die Schweizerin stellt im Tie-Break dank Mini-Break sofort auf 4:1. Jetzt muss sie «lediglich» ihre Aufschläge durchbringen.
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Das Tie-Break muss entscheiden
Beim Stand von 15:30 hat Teichmann die Chance auf zwei Matchbälle, verpasst diese aber unglücklich und kann der Belarussin das Aufschlagspiel trotz gutem Start nicht abnehmen. Es geht ins Tie-Break. Wie hätte es in diesem Match auch anders sein können?
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5:4
Was für ein Tennismatch. Jil Teichmann bringt ihr Aufschlagspiel durch und geht im dritten Satz mit 5:4 in Führung. Kann sie das Momentum für das entscheidende Break auf ihre Seite ziehen?
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Teichmann breakt – es geht weiter!
Die Schweizerin zeigt hier unglaubliche mentale Stärke. Dass die Belarussin hier zum Matchgewinn aufschlägt, scheint Teichmann überhaupt nicht zu beeindrucken. Mit sensationellem Tennis sichert sie sich das sofortige Tie-Break und schickt den Entscheidungssatz in die Verlängerung.
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Azarenka gelingt das Break
Plötzlich bricht die Schweizerin etwas ein – und schon steht es bei eigenem Aufschlag 0:40. Teichmann gewinnt zwar den nächsten Punkt, setzt den Ball dann aber ins Aus. Jetzt muss unbedingt ein Break her.
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4:4
Nachdem Teichmann ihren Aufschlag erneut problemlos nach Hause bringt, muss Azarenka wieder zittern. Beim Stand von 15:30 verpasst Teichmann aber den Winner für zwei Breakbälle und zieht letztlich den Kürzeren.
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3:3
Beide Spielerinnen zeigen weiterhin formidables Tennis. Und beide bringen sie ihre Aufschlagspiele für einmal durch. 3:3.
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Azarenka mit sofortigem Rebreak
Die Belarussin schlägt sofort zurück und schnappt sich das Break zum 1:2. Bei eigenem Aufschlag kommt ihr Teichmann allerdings erneut sehr, sehr nahe und vergibt einen Breakball. Schlussendlich setzt sich Azarenka aber durch und stellt auf 2:2. Hier ist noch überhaupt nichts entschieden ...
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Teichmann mit frühem Break im Entscheidungssatz
Die Schweizerin bringt ihr erstes Aufschlagspiel im dritten Satz durch und schafft anschliessend sogleich das Break. Bei Aufschlag Azarenka geht Teichmann 40:0 in Führung – muss dann zwar noch einmal zittern – aber holt sich das Game zum 2:0.
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Jil Teichmann liefert sich Krimi mit Belarussin Azarenka
Für Teichmann steht am Freitag die Drittrundenpartie gegen Victoria Azarenka an. Den ersten Satz muss die Schweizerin gegen die Weltnummer 15 aus Belarus trotz frühem Break abgeben. Im zweiten kassiert sie früh das Break, kann aber in einem hart umkämpften Game beim Stand von 3:4 wieder ausgleichen. Dann gelingt ihr bei 6:5 erneut das Break und damit auch der Satzausgleich.
Die Veranstalter der French Open sind so begeistert von diesem Match, dass sie den zweiten Satz auf Twitter als «ikonischen» und «einen der besten Sätze des Turniers» betiteln. Hier geht's zum Live-Ticker.
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Djokovic und Nadal mühelos in Runde vier
Novak Djokovic macht in der dritten Runde kurzen Prozess mit dem Slowenen Aljaž Bedene. Der Serbe gewinnt die Partie in drei Sätzen mit 6:3, 6:3, 6:2.
Etwas länger benötigt Paris-Rekordsieger Rafael Nadal. Der Spanier schlägt den Holländer Botic van de Zandschulp aber ebenfalls kompromisslos in drei Sätzen, 6:3, 6:2 und 6:4.
Die beiden Turnierfavoriten bleiben damit weiterhin ohne Satzverlust. Djokovic bekommt es als nächstes mit dem Argentinier Diego Schwartzman zu tun, Nadal mit dem Kanadier Félix Auger-Aliassime. Im Viertelfinale würden die beiden Schwergewichter aufeinandertreffen.
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Nadal und Djokovic im Einsatz
Aktuell stehen Rafael Nadal und Novak Djokovic zeitgleich im Einsatz. Der Spanier trifft in Runde drei auf den Holländer Botic van de Zandschulp, für Novak Djokovic geht es gegen den Slowenen Aljaž Bedene. Hier geht's zu den Live-Tickern.
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Bencic scheidet nach hochstehendem Duell gegen Fernandez aus
Belinda Bencic scheidet am French Open in der 3. Runde aus. Die Ostschweizerin verliert gegen die 19-jährige Kanadierin Leylah Fernandez (WTA 18) 5:7, 6:3, 5:7.
Nach überzeugenden Auftritten in den ersten beiden Runden traf Bencic gegen die fünfeinhalb Jahre jüngere US-Open-Finalistin von 2021 auf grösseren Widerstand. Die beiden ehemaligen French-Open-Siegerinnen bei den Juniorinnen lieferten sich über fast drei Stunden ein hochstehendes Duell auf Augenhöhe, wobei Bencic die Vorteile im zweiten und zu Beginn des dritten Satzes auf ihrer Seite hatte.
Bencic dürfte sich vor allem über die vergebene Möglichkeit zur 3:0-Führung im entscheidenden Durchgang ärgern. Sie führte 2:0 und 40:15, ehe ihr die Partie wieder entglitt. Beim Stand von 4:5 schaffte sie noch einmal das Rebreak, sie liess sich den Service aber gleich darauf erneut abnehmen.
Dass sich Bencic trotzdem nicht allzu viel vorzuwerfen hat, unterstreichen auch die Zahlen. Den 42 direkten Gewinnschlägen standen nur 18 unerzwungene Fehler gegenüber. Ihre beste Phase hatte die Schweizerin zu Beginn des dritten Satzes sowie im zweiten, in welchem sie einen frühen Breakvorsprung nicht mehr aus der Hand gab, obwohl sie sich länger über eine Verwarnung für eine Zeitüberschreitung ärgerte.
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Haleps Panikattacke, Laaksonens Kritik und ein Nebenschauplatz – das Round-up der French Open
Ein Platzmangel auf den Aussencourts, mehrere Schreckmomente und der Schlagabtausch von Nick Kyrgios mit Rivale Bernard Tomic – das gibt am Rande der French Open Ende Woche in Paris zu reden.