Nach dem desolaten Auftritt des FC Basel gegen Stade-Lausanne-Ouchy spricht Pascal Zuberbühler im Super-League-Studio von blue Sport Klartext und geht mit Heiko Vogel hart ins Gericht.
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- Der FC Basel ist nach der Pleite gegen Stade-Lausanne-Ouchy am Tiefpunkt angelangt. «Es ist tragisch, was abgeht», sagt blue Fussball Experte Pascal Zuberbühler nach dem Spiel.
- Zubi zweifelt an der Personalie Heiko Vogel und fordert Konsequenzen: «Willst du jetzt mit Heiko Vogel weiterfahren?»
«Ich bin schockiert. Es ist tragisch, was abgeht», wählt Pascal Zuberbühler im Super-League-Studio von blue Sport deutliche Worte und spricht auch die Szenen unmittelbar nach dem Schlusspfiff an: «Ich weiss nicht, was Xhaka und der Trainer auf dem Platz noch diskutieren.»
«Man riecht, dass da etwas nicht in Ordnung ist»
Der 52-Jährige bezeichnet den Auftritt des FCB gegen Stade-Lausanne-Ouchy als «Katastrophe». Zudem kritisiert er die Ein- und Auswechslungen: «Die muss mir dann jemand mal noch erklären.»
Für den blue Fussball Experten ist die Personalie Heiko Vogel ohnehin zu hinterfragen. «Ja, ich gehe hart ins Gericht mit ihm. Sehr hart», weiss Zubi und fordert die Entlassung des 47-Jährigen. «Ich frage mich: Willst du jetzt mit Heiko Vogel weiterfahren? In dieser Situation? Für mich keine Chance. Du wirst als FC Basel keine Chance mehr haben mit Heiko Vogel.»
Vogels Passivität an der Seitenlinie, sowie dass er nicht zum Interview kommen will, sind für Zuberbühler eindeutige Signale: «Man riecht bis nach Volketswil, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Ich glaube, momentan könnte da jeder Trainer auf Basel kommen und es würde nicht klappen.»
Deshalb ist für Zubi klar: «Du kannst Vogel nicht mehr an der Seitenlinie stehen lassen. das geht nicht mehr. Du kannst ihn auch nicht mehr als Sportchef bringen. (...) Und ich bin mir sicher, David Degen weiss das auch.»