Die Super League ist zurück Wie starten Basel und Luzern nach dem Jashari-Poker in die neue Saison?

jos, sda

22.7.2023 - 05:00

Marwin Hitz und der FC Basel treffen zum Saisonauftakt auf den FC St. Gallen.
Marwin Hitz und der FC Basel treffen zum Saisonauftakt auf den FC St. Gallen.
Imago

Die Super-League-Saison 2023/24 beginnt am Samstag mit den Partien St. Gallen gegen Basel und Grasshoppers gegen Servette. Zweieinhalb Stunden später geht es auch für Winterthur und Luzern los.

Keystone-SDA, jos, sda


Durch die Aufstockung auf zwölf Mannschaften finden neu pro Runde sechs Spiele statt, je drei am Samstag und am Sonntag. Weil Lausanne-Ouchy sein erstes Heimspiel gegen Lugano erst am Mittwoch austrägt, sind es am ersten Wochenende am Sonntag nur zwei Partien.

Den Auftakt machen am Samstag um 18.00 Uhr St. Gallen, Basel, die Grasshoppers und Servette. Das letzte Duell mit dem FCB haben die St. Galler in der letzten Saison 6:1 gewonnen. Allerdings hatte der Gegner zu diesem Zeitpunkt den Fokus auf der Conference League, wo er gerade das Hinspiel im Halbfinal gegen die Fiorentina auswärts 2:1 gewonnen hatte.

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Lücken im Kader, aber gute Statistik

Unmittelbar vor dem Meisterschaftsstart gibt es im Kader des FC Basel noch Lücken, zumal sich die Verpflichtung von Wunschspieler Ardon Jashari nach dem Veto des FC Luzern zerschlagen hat, wenn der FCL konsequent bleibt. Zumindest die Statistik verheisst indes nichts Schlechtes: Von den letzten 16 Auswärtsspielen in St. Gallen hat der FCB zehn gewonnen und nur drei verloren. Und: Nur dreimal ist er in den letzten 20 Jahren mit einer Niederlage in die Saison gestartet (davon zweimal allerdings gegen St. Gallen).

Servette entschied in der letzten Saison alle vier Duelle gegen die Grasshoppers für sich. Auch in der Vorbereitung machten die neu von René Weiler trainierten Genfer mit vier Siegen in vier Testspielen einen guten Eindruck. Ob Bruno Berner mit den Grasshoppers die Serie der Genfer im Zuge der gewichtigen Abgänge durchbrechen kann? Mit Pascal Schürpf und Nigel Lonwijk muss der Nachfolger von Giorgio Contini beim Auftakt ohne zwei verletzte Neuzugänge auskommen.

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Aufsteiger gegen Meister

Derweil will Winterthur nach acht Saisons ohne Auftaktsieg zuhause gegen den FC Luzern die eigene Negativserie beenden. Die Aufsteiger Yverdon und Lausanne-Sport, zwei von Winterthurs neuen Gegnern im Kampf gegen den Abstieg, starten einen Tag später bei den Meistern der letzten beiden Jahre. Lausanne-Sport tritt bei den Young Boys an, bei denen sie seit der Einführung der Super League in 14 Anläufen nur einmal gewonnen haben. Das als erster Abstiegskandidat gehandelte Yverdon bekommt es mit dem FC Zürich zu tun. Gegen den Meister von 2022 haben die Waadtländer in Zürichs Meistersaison im Cup-Achtelfinal im Penaltyschiessen 13:12 gewonnen.