«Der absolute Horror» Mario Frick nach Hinspiel-Remis gegen Schaffhausen angefressen

tbz

26.5.2022

Frick: «Das war der absolute Horror»

Frick: «Das war der absolute Horror»

Luzern-Coach Mario Frick ist nach dem 2:2 gegen Schaffhausen alles andere als zufrieden. Für den Liechtensteiner ist das beste am Barrage-Hinspiel das Resultat.

26.05.2022

Mario Frick ist nach dem 2:2 im Barrage-Hinspiel bei Schaffhausen überhaupt nicht zufrieden. Im Interview bei blue Sport nimmt der FCL-Coach kein Blatt vor den Mund, gibt sich für die Entscheidung am Sonntag aber kämpferisch.

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TV-Tipp

Am Sonntag entscheidet sich, wer kommende Saison in der Super League spielt: Bleibt Luzern erstklassig oder schafft Schaffhausen den Aufstieg? Anpfiff ist um 16.30 Uhr.


«Der absolute Horror!» Nach dem 2:2 im Barrage-Hinspiel gegen Schaffhausen schäumt Luzern-Trainer Mario Frick im Interview bei blue Sport. Der Liechtensteiner ist mit dem Innerschweizer Auftritt im hohen Norden alles andere als zufrieden. Seine Mannschaft habe in Bezug auf den Matchplan «so viel falsch gemacht, wie man nur falsch machen kann».

«Ich bin gar nicht zufrieden mit unserer Leistung heute. Das beste für uns ist das Resultat», sagt der 47-Jährige und beginnt, die Fehler aufzuzählen. «Diesen offenen Schlagabtausch wollten wir unbedingt verhindern. Wir kennen ihre Stärken, sobald ihre Flügel Räume haben. Das geht so schnell. Sie haben so viele kleine, schnelle, wendige Spieler, die genau ihr Spiel spielen konnten.» 

Den Sieg hätte seine Mannschaft gar nicht verdient, so Frick weiter. «Wir waren zu chaotisch, hatten zu viele einfache Ballverluste. So wie wir gespielt haben, mit diesen vielen Fehlern, hätten wir den Sieg nicht verdient gehabt.» Sein Fazit: «Heute hatten wir einfach Glück, dass wir wenigstens 2:2 gespielt haben.»

Zuversicht vor dem Rückspiel

Dennoch gibt sich der Liechtensteiner vor dem Rückspiel am Sonntag kämpferisch. Denn in Luzern soll alles anders werden. «Am Sonntag wird es ein komplett anderes Spiel geben. Das Stadion wird uns von Anfang bis zum Schluss nach vorne pushen. Wir spielen nicht auf Kunstrasen, das gibt ein komplett anderes Spiel.»

Und auch wenn der FCL-Coach mit dem Gebotenen am Donnerstag nicht zufrieden ist, ein schlechtes Resultat ist das 2:2 bei Schaffhausen nicht. Die Innerschweizer gelten nach wie vor als Favorit. Und für das Rückspiel ist auch Frick zuversichtlich: «Ich bin überzeugt, dass es gut kommt. Wir müssen natürlich probieren, mehr ins 1:1 zu gehen gegen sie, da haben sie auch ihre Schwächen. Wir können viel besser spielen und das werden wir am Sonntag zeigen.»

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