Nach fast vier Jahren in chinesischem Besitz übernehmen Amerikaner die Kontrolle über den Schweizer Fussball-Rekordmeister. Bei blue News äussern sich mehrere GC-Legenden zum Deal.
Do 18.01. 18:00 - 19:00 ∙ blue Zoom D ∙ 60 Min
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Amir Abrashi, GC-Captain
«Ich bin den Veränderungen gegenüber sehr positiv eingestellt und hoffe auf neue Impulse und einen frischen Wind. Was die Zukunft bringt, weiss ich nicht. Wir Spieler haben einen einzigen Auftrag: Wir müssen alles raushauen und Punkte holen.»
Veroljub Salatic, GC-Legende
«Vielen GC-Fans und auch mir wäre es natürlich lieber gewesen, wäre GC wieder in Schweizer Hände gekommen. Ich hoffe nun, dass die Amerikaner den Worten auch Taten folgen lassen und GC wieder stark machen. Auch die Chinesen redeten von Champions League, als sie vor vier Jahren eingestiegen sind.»
Giorgio Contini, Ex-GC-Trainer
«Transparenz und Kommunikation waren unter den chinesischen Besitzern eher schwierig. Ich hoffe, dass es nun für alle Mitarbeiter auf dem Campus im operativen Bereich einfacher wird und dass offener kommuniziert wird. Das dürfte nicht allzu schwierig sein.»
Erich Vogel, Manager-Legende
«Der Besitzerwechsel von den Chinesen zu den Amerikanern ist eine gute Sache. Die Ausgangslage ist jetzt sicher vielversprechend. Mehr kann ich zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht sagen, dazu fehlen mir noch die Informationen.»
Boris Smiljanic, (Ex-GC-Captain)
«Ich habe die Pressekonferenz mitverfolgt und fand, dass alles sehr vernünftig getönt hat. Ich denke, dass die Amerikaner vor dem Kauf alles genau durchleuchtet haben und genau wissen, was auf sie zukommt. Ich habe ein gutes Gefühl.»
Raimondo Ponte, GC-Legende
«Ganz ehrlich jetzt: Es kann ja nur besser werden bei GC. Wichtig wird sein, dass im operativen Bereich Leute übernehmen, die sich im Schweizer Fussball auskennen.»