Lara Gut-Behrami gewinnt zum fünften Mal die Super-G-Kugel und schreibt damit Geschichte. Nach dem Triumph ist die 32-Jährige sichtlich erleichtert und verrät auch ihre Rücktrittspläne.
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- Lara Gut-Behrami gewinnt zum fünften Mal in ihrer Karriere die Super-G-Kugel.
- Nach dem Triumph verrät die 32-Jährige, dass sie noch eine Saison (2024/25) anhängen wird.
- Dass sie auch bei den Olympischen Spielen 2026 noch am Start sein wird, das sei «unrealistisch».
Lara Gut-Behrami gewinnt ihre fünfte kleine Kristallkugel im Super-G und steigt damit endgültig zur Super-G-Legende auf. Fünf Super-G-Kugeln, das haben bei den Frauen nur die Deutsche Katja Seizinger und die US-Amerikanerin Lindsey Vonn geschafft. Auch bei den Männern hat niemand mehr Super-G-Kugeln im Trophäenschrank als Gut-Behrami.
Nach dem Triumph wird die Tessinerin im SRF-Interview auch auf ihre Zukunft angesprochen. Gerüchte, dass sie bereits nach dieser Saison aufhören könnte, räumt sie aus dem Weg. Dennoch wird sie nicht mehr ewig weiterfahren. Gut-Behrami verrät: «Es ist noch ein Jahr, ich glaube nicht, dass noch zwei Jahre dazukommen.» Dass sie bei den Olympischen Spielen 2026 in Cortina noch am Start ist, schliesst sie zwar nicht gänzlich aus, aber es sei «ziemlich unrealistisch».
Der Grund: «Es ist nicht einfach, sich für Olympia vorzubereiten. Wenn Morgen Olympia wäre, wäre ich schon parat zu fahren. Aber der Stress und der Druck, der sich in den Monaten davor aufbaut, da habe ich diesen Winter gemerkt, dass ich das nicht mehr mag. Ich will das nicht mehr.»