Aleksander Aamodt Kilde ist am 13. Januar in Wengen fürchterlich gestürzt. Ob er je wieder Rennen fahren kann, steht aktuell noch in den Sternen. Doch neue Bilder machen zumindest etwas Hoffnung.
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- Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde hat sich im Januar bei der Lauberhornabfahrt schwer verletzt.
- Letzte Woche wollte er noch nicht über Comeback-Pläne reden. Zuerst müsse er zurück auf seine Füsse kommen.
- Nun teilt er in seiner Instagram-Story ein Video, das Mut macht. Mithilfe eines Cyber-Gerätes auf einem Laufband macht Kilde erste Schritte.
Nebst einer komplizierten Schulterverletzung trägt Kilde nach seinem Sturz in Wengen eine tiefe Schnittwunde an der Wade davon. Wie tief, verdeutlicht er mit einem Post in den sozialen Netzwerken, den er rund zwei Wochen nach dem Unfall absetzt. Es sind Bilder, die unter die Haut gehen und mit einem Warnhinweis versehen sind.
Letzte Woche erklärte er auf einer Online-Pressekonferenz, weshalb er die verstörenden Bilder veröffentlicht hat: «Die Leute sagten mir, sie seien froh, dass es nicht zu schlimm ist und ich bald zurückkehre.» Doch das werde er nicht: «Die Bilder sind sicher nicht für jeden. Aber der Post brachte mir Respekt für meine Verletzung ein, den ich brauchte. (...) So konnten die Leute sehen, wie es mir wirklich geht.»
Er sei «positiv, dass alles gut kommt», meinte der Norweger: «Aber es ist zu früh, zu sagen, ob ich wieder Rennen fahren kann. Zuerst muss ich zurück auf meine Füsse kommen.» Denn zu diesem Zeitpunkt ist er noch an den Rollstuhl gefesselt.
Kilde macht erste Schritte
Am Mittwoch postet Kilde nun eine Instagram-Story, die Hoffnung macht. Es sind Bilder, die so viel schöner anzusehen sind, als jene seiner tiefen Schnittwunde. Im kurzen Video ist zu sehen, wie er mithilfe eines Cyber-Gerätes auf einem Laufband erste Schritte nach seinem Unfall in Wengen macht.