Elena Curtoni verletzt sich bei ihrem Sturz im Super-G der Frauen am Freitag in St. Moritz doch schwerer, als zuerst angenommen.
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- Elena Curtoni stürzt im Super-G in St. Moritz schwer, kann aber auf eigenen Beinen ins Ziel fahren.
- Untersuchungen im Nachhinein ergaben nun aber eine schwerere Verletzung als anfänglich gedacht. Curtoni fällt mit einem Kreuzbeinbruch mehrere Wochen aus.
- Nebst Curtoni hat sich im ersten Speed-Rennen der Saison auch Nina Ortlieb schwer verletzt.
Zwar begab sich die 32-jährige Italienerin nach ihrem heftigen Abflug auf eigenen Beinen ins Ziel. Untersuchung ergaben jedoch «einen komplizierten Kreuzbeinbruch», wie der italienische Skiverband am frühen Freitagabend mitteilte.
Curtoni, die im vergangenen Jahr in St. Moritz eine Abfahrt gewann und im Super-G als Zweite auf dem Podest stand, wird einige Wochen pausieren müssen. Curtoni ist somit nach der Österreicherin Nina Ortlieb die zweite Athletin, die sich im Rahmen des ersten Speed-Rennens der Saison verletzte.
Ortlieb stürzte noch vor Beginn des Rennens so schwer, dass sie mit dem Helikopter ins Spital nach Schruns (Österreich) geflogen werden muss. Nach ersten Abklärungen deutet alles auf einen Schien- und Wadenbeinbruch hin.