Vorsichtige Entwarnung Corinne Suter meldet sich aus dem Spital: «Ich kann nicht viel sehen»

sda / mar

24.1.2023 - 08:57

Das Gesicht von Corinne Suter ist nach dem Sturz am vergangenen Freitag in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo arg lädiert
Das Gesicht von Corinne Suter ist nach dem Sturz am vergangenen Freitag in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo arg lädiert
Keystone

Corinne Suter meldet sich nach ihrem schweren Sturz am vergangenen Freitag in der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo erstmals zu Wort. Ein Comeback muss noch etwas warten.

«Das hat weh getan. Ich kann im Moment nicht viel sehen, aber zum Glück ist mein Körper in Ordnung. Ich werde bald zurück sein», schrieb die Abfahrts-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin auf Instagram. Dazu postete sie ein Bild mit ihrem arg lädierten Gesicht. Zum Schluss fügte sie noch an: «Die Engel sind näher, als du denkst.»

Corinne Suters linkes Auge ist momentan noch stark geschwollen.
Corinne Suters linkes Auge ist momentan noch stark geschwollen.
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Reicht es für die WM?

Obwohl Corinne Suter bei ihrem Abflug in der ersten Abfahrt von Cortina einen heftigen Aufprall mit über 100 Stundenkilometern hatte, blieben ihre Bänder und Knochen unversehrt. «Ich weiss nicht, ob eine andere Fahrerin sich mehr verletzt hätte, aber Corinne hat eine sehr gute Konstitution. Und sie ist hart im Nehmen», sagte Frauen-Cheftrainer Beat Tschuor.

Die WM sollte nicht in Gefahr sein. Viel Zeit bleibt allerdings nicht. Die WM in Courchevel und Méribel beginnt am 6. Februar, zwei Tage später steht der Super-G der Frauen auf dem Programm. Am 11. Februar startet sie als Titelverteidigerin zur Abfahrt.

sda / mar