Klingelt bald die Kasse? Juve heiss auf Calafiori – ganz zur Freude des FC Basel

Jan Arnet

9.4.2024

Riccardo Calafiori konnte sich bei Bologna auf Anhieb durchsetzen.
Riccardo Calafiori konnte sich bei Bologna auf Anhieb durchsetzen.
Keystone

Ein Jahr nach seinem Abgang beim FC Basel könnte Riccardo Calafiori gleich den nächsten Karriereschritt gehen. Juventus soll heiss auf den Verteidiger sein. Ein Transfer würde auch dem FCB viel Geld in die Kasse spülen.

Jan Arnet

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  • Im letzten Sommer verliess Riccardo Calafiori den FC Basel für 4 Millionen Euro Richtung Bologna. Der FCB sicherte sich dabei eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 40 Prozent.
  • Jetzt steht der Verteidiger auf dem Einkaufszettel von Juventus Turin. Als Ablöse stehen knapp 30 Millionen Euro im Raum.
  • Klappt der Transfer, kann sich der FCB wohl auf eine Summe in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro freuen.

Riccardo Calafiori gehört in dieser Saison zu den tragenden Säulen beim Überraschungsteam Bologna in der Serie A. Nach seinem Wechsel im letzten Sommer von Basel zu Bologna konnte der 21-Jährige beim neuen Team auf Anhieb einen Stammplatz erobern und gehört nun zu den begehrtesten Abwehrspielern Italiens.

Kein Wunder, weckt der Ex-Basler das Interesse einiger Top-Klubs. Der bei der AS Roma ausgebildete Verteidiger soll insbesondere bei Juventus Turin hoch im Kurs stehen. Wie die italienischen Transferexperten Nicolò Schira und Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, sei Calafiori eines der Haupt-Transferziele von Juve in diesem Sommer. Gespräche würden bereits laufen.

In italienischen Medien wird über eine Ablösesumme zwischen 25 und 30 Millionen Euro spekuliert. Da reibt sich nicht nur Bologna, sondern auch der FC Basel schon die Hände. Denn die Bebbi haben beim Verkauf im letzten Sommer offenbar eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 40 Prozent ausgehandelt.

Calafiori verliess den FCB vor einem Jahr für 4 Millionen Euro. Zieht es den U21-Nationalspieler Italiens nun für ein Vielfaches weiter zu Juve, könnte ein zweistelliger Millionenbetrag auch in die Basler Kasse gespült werden.