Der frühere Basel-Profi Andy Pelmard hat sich offenbar alkoholisiert eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Sein aktueller Klub US Lecce wirft den Franzosen bis auf Weiteres aus dem Kader.
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- Der ehemalige FCB-Profi Andy Pelmard hat in Italien für einen Eklat gesorgt.
- Nach der Weihnachtsfeier seines Klubs US Lecce hat der Verteidiger offenbar unter Alkoholeinfluss mehrere Verkehrsregeln missachtet und musste auf die Polizeiwache.
- Pelmard musste seinen Führerschein abgeben und wurde nun bis auf Weiteres vom Serie-A-Klub suspendiert.
Serie-A-Klub US Lecce hat Andy Pelmard bis auf Weiteres suspendiert. Der 24-jährige Verteidiger, der zwischen 2021 und 2023 beim FC Basel spielte, hatte sich nach der Weihnachtsfeier der Süditaliener am Mittwoch offenbar alkoholisiert eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Dies berichten italienische Medien.
Wie etwa «La Gazzetta del Mezzogiorno» schreibt, sei Pelmard in Lecce mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Fussgängerzone gebrettert und habe für «Panik im Stadtzentrum» gesorgt. «Fussgänger mussten ausweichen, um nicht überfahren zu werden», ist in der Zeitung zu lesen.
Der Ex-FCB-Star soll sogar auf der falschen Strassenseite gefahren sein. Als ihn ein Polizist anhalten wollte, fuhr Pelmard den Berichten zufolge einfach weiter. Nachdem die Polizei den Fussballer dann doch noch stoppen konnte, wurde sein Führerschein direkt eingezogen. Pelmard musste auf die Polizeiwache. Ihm wird vorgeworfen, unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein.
Lecce suspendiert Pelmard bis auf Weiteres
Sein Verein US Lecce reagiert mit der Suspendierung des Verteidigers. In einem Statement schreibt der Serie-A-Klub: «U.S. Lecce verurteilt angesichts der Ereignisse von gestern Abend das Verhalten seines Spielers Andy Pelmard aufs Schärfste, da es nicht den vom Verein vorgegebenen Verhaltensrichtlinien entspricht.»
Und weiter: «Die U.S. Lecce hat mit sofortiger Wirkung den Ausschluss des Spielers aus dem Kader der ersten Mannschaft angeordnet und wird die Bedeutung des disziplinarischen Verhaltens bewerten, wobei sie sich das Recht vorbehält, geeignete und weitere Massnahmen zu ergreifen.»