Der englische Klub Newcastle United verkündet am Donnerstag die Übernahme durch Investoren aus Saudi-Arabien. Im Gespräch mit blue Sport erklärt Natalie Wenger, Vertreterin von Amnesty International Schweiz, wieso der Verkauf Menschenrechts-Organisationen Sorge bereitet.
Am Donnerstag wird bekannt, dass die Premier League den Verkauf von Newcastle an ein Konsortium aus Saudi-Arabien genehmigt. Beim Traditionsklub dürfte sich mit dem Ende der 14-jährigen Ära unter Besitzer Mike Ashley so einiges verändern, wird das Vermögen der neuen Investorengruppe doch auf unglaubliche 430 Milliarden Dollar geschätzt. Die Beteiligung der Saudis am Premier-League-Klub weckt aber gemischte Gefühle, insbesondere Menschenrechts-Organisationen ist diese ein Dorn im Auge. blue Sport hat bei Natalie Wenger, Vertreterin von Amnesty International Schweiz, nachgefragt, wieso.