Zehn Jahre sind seit Michael Schumachers Ski-Unfall vergangen. Über seinen Gesundheitszustand ist nach wie vor kaum etwas bekannt. Sein früherer Manager glaubt nicht, dass er Schumi noch einmal wiedersehe.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Seit seinem Ski-Unfall vor zehn Jahren rätselt die Welt, wie es Michael Schumacher geht.
- Die Familie hält den Gesundheitszustand des siebenfachen Formel-1-Weltmeisters geheim.
- Sein früherer Manager Willi Weber hat «keine Hoffnung mehr, dass ich ihn noch einmal wiedersehe».
Wie geht es Michael Schumacher? Diese Frage ist in der Öffentlichkeit auch zehn Jahre nach seinem Unfall unbeantwortet. Die Formel-1-Legende verunglückte am 29. Dezember 2013 beim Skifahren im französischen Méribel schwer.
Über Schumachers Gesundheitszustand kann nur spekuliert werden, auch wenn Aussagen von nahestehenden Personen ein gewisses Bild zeichnen. «Er kann nicht laufen», sagte Schumis Anwalt Felix Damm im Jahr 2017. Sein Sohn Mick sagte 2021 in einer Doku: «Ich möchte gern mit meinem Vater über Motorsport reden, aber das kann ich nicht.» Und kürzlich äusserte sich Bruder Ralf wie folgt: «Das Leben ist manchmal leider nicht fair. Wir müssen es akzeptieren.»
Nun hat auch Schumachers langjähriger Manager Willi Weber in einem Interview über seinen ehemaligen Schützling gesprochen. «Wenn ich jetzt an Michael denke, habe ich leider keine Hoffnung mehr, dass ich ihn noch einmal wiedersehe. Ohne positive Nachrichten nach zehn Jahren», sagt Weber der deutschen Zeitung «Express».
Er habe nach dem Unfall «getrauert wie ein Hund» und bedauere sehr, dass er Schumi damals nicht im Krankenhaus besucht habe. Dessen Ehefrau habe danach keinen Kontakt mehr zugelassen. Weber: «Irgendwann war der Punkt gekommen, da musste ich mich von Michael befreien, lossagen.»