45-Millionen-Vertrag abgelehnt 45-Millionen-Vertrag abgelehnt – PSG und der grosse Kampf um Kylian Mbappé

DPA / jar

1.9.2021

Kylian Mbappés ablösefreier Wechsel zu Real Madrid wird immer wahrscheinlicher.
Kylian Mbappés ablösefreier Wechsel zu Real Madrid wird immer wahrscheinlicher.
Bild: Keystone

Nach dem Verbleib von Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain will der französische Top-Klub dem Shootingstar offenbar ein weiteres Angebot für eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags unterbreiten.

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Dies berichtet die Zeitung «Le Parisien» am Mittwoch. Zuvor hatte PSG alle Angebote von Real Madrid in der am Dienstagabend abgelaufenen Transferperiode abgelehnt. Das letzte Angebot soll sogar 220 Millionen Euro betragen haben – damit wäre der Rekord von Neymar (wechselte 2017 für 222 Mio. Euro von Barcelona zu PSG) praktisch egalisiert worden.

Doch auch das war PSG offensichtlich nicht genug, Mbappés Wechsel zum spanischen Rekordmeister ist vorläufig zerschlagen. Mit Betonung auf vorläufig. Denn wie jeder weiss, läuft Mbappés Vertrag im nächsten Sommer aus. Dann ist der französische Stürmer ablösefrei zu haben. 

PSG hatte bereits zwei Anläufe unternommen, um Mbappé zu einer Verlängerung zu bewegen. Ein erstes Angebot an den Angreifer zielte laut «Le Parisien» auf eine Verlängerung bis 2026 mit einem jährlichen Nettogehalt von 26 Millionen Euro. Dem zweiten Angebot für eine Verlängerung bis 2024 habe ein Nettogehalt von 45 Millionen Euro netto pro Jahr zugrunde gelegen – mehr als Neymar und Neuzugang Lionel Messi erhalten.

Mbappé habe abgelehnt, auch weil Geld nicht mehr der ausschlaggebende Faktor sei. Kein Geld der Welt scheint den 22-Jährigen davon abhalten zu können, im nächsten Jahr zu Real Madrid zu wechseln. Das Bemühen von PSG, Mbappé nun mit einem noch lukrativeren Vertrag an sich zu binden, dürfte auch zum Ziel haben, dass der 22-Jährige den Verein im kommenden Sommer zum Ende seines Vertrags eben nicht ablösefrei verlassen kann.