Es läuft die 99. Minute, als Real Madrid im Auswärtsspiel bei Valencia noch einmal angreift und tatsächlich den vermeintlichen Siegtreffer markiert. Weil der Schiedsrichter aber schon abgepfiffen hat, zählt das Tor nicht.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Real Madrid verpasst am 27. Spieltag der La Liga den Sieg bei Valencia und muss sich mit einem 2:2 zufriedengeben.
- Schiedsrichter Manzano pfeift die Partie dabei nur Sekunden vor dem vermeintlichen Siegtreffer für Real ab – und wird anschliessend von den Real-Stars belagert.
- Der Ärger ist so gross, dass Jude Bellingham nach Schlusspfiff gar noch die Rote Karte sieht.
Real Madrid muss sich in der 27. La-Liga-Runde gegen Valencia mit einem 2:2-Remis begnügen. Nachdem die Königlichen bis zur 30. Minute mit 0:2 in Rückstand geraten, rettet Vinicius Junior dem Team von Carlo Ancelotti mit einem Doppelpack immerhin einen Punkt. Und dennoch ist der Ärger bei Real unmittelbar nach dem Schlusspfiff riesig.
Denn nach dem 2:2-Ausgleich suchen die Gäste in den Schlussminuten vehement den Siegestreffer. Es läuft bereits die 99. Minute, als Luka Modric einen letzten Eckball zur Mitte bringt. Valencia-Goalie Mamardashvili kann klären – allerdings nur bis zu Brahim Diaz.
Bellingham sieht Rot
Der Spanier setzt sich im Dribbling durch und bringt den Ball noch einmal in die gefährliche Zone. Und tatsächlich kommt Jude Bellingham zum Kopfball und versenkt diesen im Tor. Doch der Jubel bleibt ihm und seinen Teamkollegen im Halse stecken.
Denn während Brahimi flankt, pfeift Schiedsrichter Manzano das Spiel ab – und treibt das Madrider Star-Ensemble damit zur Weissglut. In den anschliessenden Tumulten sieht Jude Bellingham die Rote Karte.