In Europa wird vielerorts wieder gespielt und in der Gerüchteküche brodelt es gewaltig. Hier halten wir Sie über die Geschehnisse auf dem Transfermarkt auf dem Laufenden.
Van Dijk lehnt PSG-Angebot ab und will bei Liverpool verlängern
Virgil van Dijk gefällt es offenbar beim FC Liverpool. Wie der englische «Mirror» berichtet, soll der Abwehrfels ein lukratives Angebot von Paris Saint-Germain kurzerhand in den Wind geschlagen haben. Demnach seien die Franzosen bereit gewesen, dem Holländer bis zu 310’000 Euro pro Woche zu bezahlen.
Dieses Angebot hätte van Dijk allerdings nicht interessiert. Der 28-Jährige hofft auf eine Vertragsverlängerung mit Jürgen Klopps FC Liverpool und auch die «Reds» sollen bereit sein, mit ihrem Abwehrchef neue Konditionen auszuhandeln. Obwohl der Vertrag des Holländers noch bis Juni 2023 gültig ist, soll demnächst ein neues Arbeitspapier entstehen, das van Dijk besser entlöhnen und bis ans Karriereende an den Verein binden soll.
Van Dijk wechselte im Winter 2018 für die damalige Weltrekordsumme von 85 Millionen Euro von Southampton an die Anfield Road.
Stuttgart will St. Gallens Demirovic
Wie «echo24» behauptet, interessiert sich der VfB Stuttgart für FCSG-Stürmer Ermedin Demirovic. Der 22-Jährige, der von Deportivo Alavés in die Ostschweiz ausgeliehen ist, kehrt Stand jetzt Ende Juni nach Spanien zurück. Der FCSG bemüht sich derzeit aber intensiv, die Leihe mindestens bis Saisonende zu verlängern. Eine Bestätigung steht noch aus.
Derweil hat das Seilziehen um die Unterschrift Demirovics für die nächste Saison bereits begonnen. Neben dem FCSG buhlen diverse Bundesligisten um den deutsch-bosnischen Stürmer. Nun soll sich auch der VfB Stuttgart als Interessent eingereiht haben.
Der Klub aus Baden-Württemberg steht in der 2. Bundesliga aktuell auf einem Aufstiegsplatz. Sollte die Rückkehr in die Bundesliga diesen Sommer gelingen, dürften sich die Chancen auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen drastisch erhöhen. Gelingt der Aufstieg nicht, sind die Chancen allerdings sehr klein, den Stürmer aus St. Gallen abzuwerben.
Inter bemüht sich weiter um Sandro Tonali
Inter Mailand soll bereit sein, ein Angebot für Brescias Nachwuchstalent Sandro Tonali abzugeben. Das berichtet «sempreinter». Demnach bieten die «Nerazzurri» dem 20-Jährigen einen Vertrag mit einem Jahressalär in Höhe von 3 Millionen Euro an.
Entscheidend werden die Verhandlungen mit Brescia sein. Der Klub aus der Lombardei verlangt für den italienischen Nachwuchsspieler 50 Millionen Euro. Inter hingegen schätzt den Marktwert Tonalis auf rund 35 Millionen Euro. Es bestehe aber die Möglichkeit, dass die Mailänder den Mittelfeldspieler zuerst für eine Saison ausleihen und ihn erst im Sommer 2021 fix verpflichten.
Für die Leihgebühr wäre Inter bereit rund 10 Millionen Euro zu bezahlen. Zusammen mit der Ablösesumme von 35 Millionen Euro im Jahr 2021 käme das den von Brescia geforderten 50 Millionen Euro ziemlich nahe. Der Spieler selbst soll sich für einen Wechsel ins San Siro stark gemacht haben.
Bürki doch vor Verbleib in Dortmund
Die Vertragsverhandlungen zwischen dem Schweizer Goalie Roman Bürki und Borussia Dortmund stehen offenbar kurz vor dem Abschluss.
«Wir befinden uns in guten Gesprächen», sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc dem «Kicker» und den «Ruhr Nachrichten». Dem Vernehmen nach soll der 2021 auslaufende Vertrag mit dem 29-jährigen Stammkeeper um mindestens zwei weitere Jahre verlängert werden.
Die bereits im Januar aufgenommenen Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit waren zuletzt wegen angeblich unterschiedlicher Vorstellungen über die Vertragslaufzeit ins Stocken geraten.
Auch hatten englische Medien über einen Wechsel von Bürki zu Chelsea spekuliert. Der neunfache Schweizer Internationale hatte 2015 für rund sechs Millionen Euro von Freiburg zu Borussia Dortmund gewechselt.
Manchester United eröffnet Gespräche mit Corentin Tolisso
Nach Informationen von «RMC» befindet sich Manchester United in Gesprächen mit Bayern-Mittelfeldspieler Corentin Tolisso. Der 25-Jährige, der 2017 aus Lyon nach München wechselte, absolvierte in der laufenden Saison erst 13 Partien für den deutschen Tabellenführer.
Tolisso hatte bei den Bayern mit mehreren Verletzungen zu kämpfen, was die Verantwortlichen des Klubs nun offenbar dazu verleiten liess, sich allenfalls vom Franzosen zu trennen. Wie RMC-Chefredaktor Mohamed Bouhafsi auf Twitter verkündet, ist Manchester United an einer Verpflichtung interessiert.
Den «Red Devils» soll eine Ablösesumme in der Höhe von 35 Millionen Euro vorschweben. Im Old Trafford wäre der 25-Jährige eine elegante Ergänzung zu den beiden zentralen Mittelfeldspielern Paul Pogba und Bruno Fernandes.
St. Gallen verlängert auch mit Guillemenot
Der FC St. Gallen bindet einen weiteren Spieler längerfristig an sich. Die Ostschweizer verlängern den Vertrag mit dem 22-jährigen Stürmer Jérémy Guillemenot vorzeitig bis in den Sommer 2023.
Der bei Servette ausgebildete Guillemenot wechselte vor eineinhalb Jahren von Rapid Wien zum FCSG und wurde zum fixen Bestandteil im Team von Peter Zeidler. In dieser Saison kam er in 20 der 23 Partien zum Einsatz. Dabei erzielte er zwei Tore und gab drei Vorlagen.
In den letzten Wochen hatten sich die St. Galler Verantwortlichen bereits mit Boris Babic (22), Betim Fazliji (21) und Victor Ruiz (26) auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit bis 2023 geeinigt.
Auch Newcastle United an Havertz interessiert?
Nach Informationen von Bild-Fussballchef Christian Falk ist Kai Havertz aktuell mit mehreren Vereinen in Gespräche verwickelt. Wie Falk auf Twitter verkündet, soll sich der 21-Jährige ein Engagement beim FC Chelsea vorstellen können. Es sei aber nicht seine einzige Option.
Interessanterweise erwähnt Falk dabei auch den englischen Premier-League-Klub Newcastle United.
Barcelona interessiert sich für Georginio Wijnaldum
Wie «Goal» berichtet, gehört Barcelona zu einem von drei Klubs, die sich für Liverpools Mittelfeld-Motor Georginio Wijnaldum interessieren. Der 29-Jährige, der in seiner Zeit bei den «Reds» stets etwas im Schatten seiner Teamkollegen blieb, wäre im nächsten Sommer ablösefrei zu haben.
Obwohl sich Jürgen Klopp bereits mehrfach positiv zu einer Verlängerung mit dem Holländer äusserte, scheinen sich Klub und Spielerberater nicht einig zu werden. Sollten die «Reds» tatsächlich auf eine Verlängerung mit dem Mittelfeldspieler verzichten, wären sie möglicherweise bereit, ihn bereits in diesem Transferfenster abzugeben.
Laut «Transfermarkt» besitzt Wijnaldum einen Marktwert von 40 Millionen Euro. Er stiess im Sommer 2016 für 27,5 Millionen Euro aus Newcastle zu den «Reds».
Luka Jovic für 45 Millionen Euro zur AC Milan?
Real-Stürmer Luka Jovic könnte schon bald für die AC Milan in der Serie A auf dem Platz stehen. Das schreibt «calciomercato» und bezieht sich dabei auf den letzten Ausrutscher des Serben in den sozialen Medien. Der 22-Jährige soll Klub-Verantwortliche in Madrid mit einem mittlerweile wieder gelöschten Instagram-Beitrag zum wiederholten Mal auf die Palme gebracht haben.
Auf einem Foto war Jovic zusammen mit Kollegen an einem BBQ neben einem Fussballplatz zu sehen. Der Stürmer hatte bereits zu Beginn des Lockdowns für Negativschlagzeilen gesorgt, als er die Quarantäne-Vorschriften missachtete und nach Serbien gereist war. Danach brach er sich in einem kuriosen Unfall den rechten Fuss und fehlt den Madrilenen nun zu Wiederbeginn der laufenden Saison.
All das soll die Verantwortlichen bei Real Madrid davon überzeugt haben, sich nach nur einem Jahr wieder vom 22-Jährigen zu trennen. Als möglicher Abnehmer wird die AC Milan gehandelt, die gemäss Bericht bereit sein soll, 45 Millionen Euro für den ehemaligen Frankfurt-Angreifer zu bezahlen.
Wie weiter für Dayot Upamecano?
RB Leipzig droht Dayot Upamecano im nächsten Sommer ablösefrei zu verlieren. Der begehrte Abwehrchef der «Roten Bullen» konnte sich bisher nicht mit dem Klub über eine Verlängerung seines Arbeitspapiers einigen.
Upamecano wurde zuletzt mit Top-Klubs wie Bayern München, Barcelona, Manchester City und Real Madrid in Verbindung gebracht. «Upa ist für uns ein extrem wichtiger Spieler und eines der begehrtesten Talente auf dieser Position in Europa», so RB-Boss Oliver Mintzlaff gegenüber der «Bild».
Aktuell soll der 21-Jährige für eine Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro zu haben sein. Da Upamecano aber nur noch bis zum 30. Juni 2021 vertraglich an Leipzig gebunden ist, könnte Mintzlaff zu Verhandlungen bereit sein. Ansonsten droht RB, den talentierten Innenverteidiger im nächsten Sommer ablösefrei zu verlieren.
Manchester United auf Stürmersuche in Monaco fündig geworden?
Nach wiederholten Gesprächen mit Monaco-Angreifer Wissam Ben Yedder soll sich Manchester United für eine Verpflichtung des 29-Jährigen entschieden haben. Das berichtet die französische Tageszeitung «le10sport». Ben Yedder wurde zusammen mit Kylian Mbappé Torschützenkönig der wegen des Coronavirus abgebrochenen Ligue-1-Saison 2019/20. In 26 Partien erzielte der Franzose 18 Tore und legte vier weitere auf.
Laut dem Bericht sei Monaco bereit, sich für eine Summe von 40 Millionen Euro vom Stürmer zu trennen. Bei Manchester United mangelt es trotz der Verpflichtung Odion Ighalos an einem qualitativen Ersatzmann für Marcus Rashford.
Nicht nur Werner soll kommen: Chelsea auch heiss auf Havertz
Der FC Chelsea arbeitet offenbar weiter an einer grossen Transferoffensive in diesem Sommer. Nach Informationen der britischen Zeitung «Guardian» will der Klub nun auch den deutschen Nationalspieler Kai Havertz von Bayer Leverkusen verpflichten und hat demnach bereits Kontakt zu dem Bundesligisten aufgenommen. Mit Havertz, der am Donnerstag seinen 21. Geburtstag feiert, wollen die Londoner ihre Offensive weiter verstärken.
Die Chelsea-Verantwortlichen hoffen laut dem Bericht darauf, den Mittelfeldspieler für eine Summe von rund 70 Millionen Pfund (knapp 80 Millionen Euro) verpflichten zu können. Zuvor war bereits berichtet worden, dass die Blues Timo Werner von RB Leipzig nach London holen. Fix ist bereits der Zuzug von Ajax-Spielmacher Hakim Ziyech.
Im Poker um Havertz hat Chelsea aber auch grosse Konkurrenz. Neben zahlreichen anderen englischen Vereinen sind auch Bayern München und Real Madrid heiss auf den Shootingstar von Leverkusen.
Sion verstärkt sich mit vier U21-Spielern
Nachdem es beim FC Sion zu Beginn der Coronakrise zu mehreren Spieler-Entlassungen gekommen war, wird der Kader der Walliser vor dem Restart in der Super League wieder vergrössert. Wie Sion bekannt gibt, werden vier Spieler von der U21 zu den Profis befördert: Arian Kabashi, Mauro Rodrigues, Sandro Theler und Alexandre Nsakala.
Neymar: «Ich will zu Barcelona»
PSG-Superstar Neymar liebäugelt offenbar weiter mit einer Rückkehr zum FC Barcelona. Zumindest zitiert die spanische Zeitung «Mundo Deportivo» den Brasilianer am Montag mit den Worten: «Ich will nach Barcelona gehen».
Im Sommer 2017 war Neymar für die Rekord-Ablöse von 222 Millionen Euro von den Katalanen nach Paris gewechselt. Seither gibt es immer wieder Gerüchte, wonach der 28-Jährige gerne wieder zurück nach Spanien gehen würde. Auch Barça hätte den Angreifer gerne zurück, konnte sich bislang aber nicht mit PSG einigen. Möglich, dass der Messi-Klub in diesem Sommer einen neuen Anlauf nimmt.
Die spanischen Medien rechnen aber nicht mit einem Wechsel. Denn der französische Meister dürfte immer noch viel Geld für Neymar, der noch einen Vertrag bis 2022 besitzt, verlangen. Geld, das Barcelona nicht zur Verfügung hat. Die Katalanen sind nicht zuletzt wegen der Coronakrise offenbar finanziell jetzt noch schlechter aufgestellt als vor einem Jahr.
Thiago Silva wird PSG wohl verlassen
Ein anderer Brasilianer in Diensten von Paris Saint-Germain wird wohl kaum noch eine weitere Saison in Frankreichs Haupstadt anhängen. Die Rede ist von Captain Thiago Silva. Der Vertrag des 35-Jährigen läuft am 30. Juni aus und wird gemäss «L’Équipe» aller Voraussicht nach nicht verlängert. Zuletzt gab es Differenzen zwischen dem Verein und dem Innenverteidiger, weil dieser sich offenbar gegen einen Gehaltsverzicht in Folge der Coronakrise ausgesprochen hatte. Silva spielt seit 2012 in Paris.
Hoffenheim trennt sich von Trainer Alfred Schreuder
Die TSG 1899 Hoffenheim hat sich überraschend von Cheftrainer Alfred Schreuder getrennt. Der bis zum 30. Juni 2022 laufende Vertrag mit dem 47 Jahre alten Niederländer werde aufgelöst. Darauf habe man sich mit Schreuder geeinigt, teilte der Bundesligist am Dienstag mit. Die Kraichgauer schrieben von «Differenzen» bei der Zukunftsplanung. «In wichtigen Detailfragen waren wir unterschiedlicher Auffassung, so dass eine Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus keinen Sinn mehr macht», erklärte Sportchef Alexander Rosen, der vorerst der neue starke Mann auf der Bank bei Hoffenheim ist. «Ich werde extrem nah dabei sein und die ganze Sache steuern», sagte der 41-Jährige. «Aber nicht im Trainingsanzug und nicht in Fussballschuhen.»
Das aktuelle Trainerteam um Matthias Kaltenbach, Michael Rechner und Timo Gross sowie Marcel Rapp und Kai Herdling aus der clubeigenen Akademie sollen sich um die Mannschaft kümmern. Schreuder hatte im vergangenen Sommer die Nachfolge von Startrainer Julian Nagelsmann angetreten, der zu RB Leipzig gewechselt war. Nach einer Saison mit vielen Heimniederlagen führte er die TSG zuletzt zurück auf Kurs Europa League. Vier Spieltage vor Saisonende liegen die Kraichgauer auf dem siebten Tabellenplatz.
Gemeinsam mit Alfred Schreuder wird auch dessenb Bruder und Co-Trainer Dick Schreuder den Club aus Baden-Würrtemberg verlassen. Alfred Schreuder war von Ajax Amsterdam gekommen, zuvor aber bereits Assistent von Nagelsmann in Hoffenheim gewesen.
«Leider konnten wir uns nicht auf einen gemeinsamen Weg einigen, wie wir die TSG in die Zukunft führen möchten. Ich bedauere diese Entwicklung. Dass man unterschiedliche Meinungen hat, ist im Berufsleben aber nun einmal nicht ungewöhnlich. Man muss dann ehrlich miteinander sein und die entsprechenden Konsequenzen ziehen», sagte Schreuder.
Weiterhin keine Anfrage für Werner bei Leipzig
Der Wechsel von Timo Werner zum FC Chelsea ist nach Aussage von RB Leipzigs Vorstandschef Oliver Mintzlaff noch nicht perfekt. Bislang liegt dem Fussball-Bundesligisten demnach auch noch keine offizielle Anfrage für einen Transfer des Nationalstürmers vor.
«Bislang hat weder Timo Werner bei uns die Klausel gezogen, noch hat irgendein Verein uns einen Transfervertrag geschickt», sagte Mintzlaff im TV-Sender Sky vor der Partie gegen den SC Paderborn. Werner habe allerdings «schon vor einigen Wochen signalisiert, dass er sich mit einem Transfer beschäftigt», sagte Mintzlaff.
Werner steht Medienberichten zufolge dicht vor einem Transfer zum FC Chelsea im Sommer. Zuvor galt auch der FC Liverpool als mögliches Ziel. Der 24-Jährige sei wegen seiner Ausstiegsklausel nun derjenige, der über einen möglichen Wechsel entscheide, sagte Mintzlaff. «Jetzt sitzt Timo Werner im driver’s seat, nicht mehr wir.»
Mit der Ausstiegsklausel, die dem Vernehmen nach zwischen 50 und 60 Millionen Euro liegen soll, habe der Club Werner die Möglichkeit gegeben, den nächsten Schritt machen zu können. «Für uns war wichtig, dass wir den Vertrag mit ihm verlängern, weil für unseren jungen Verein wichtig ist, dass wir keinen Spieler haben, der ablösefrei vom Hof zieht», sagte Mintzlaff über die Verlängerung des Kontrakts im Vorjahr.
Park Jung-Bin verlässt Servette
Der 26-jährige südkoreanische Offensivspieler Park Jung-Bin verlässt nach eigenen Angaben Servette, den Vierten der Super League.
Park begründete seinen Entscheid auf Instagram damit, dass er sich mit der Klubleitung nicht über eine Verlängerung des am 30. Juni auslaufenden Vertrags habe einigen können.
Park war im November nach Genf gekommen. Davor hatte er für Viborg in der dänischen Superliga gespielt. Viel Aufmerksamkeit bekam er am 8. Dezember, als ihm bei Servettes 5:0-Sieg in Zürich gegen den FCZ drei Tore gelangen. Beim 2:0 im Heimspiel gegen Thun war er ein weiteres Mal erfolgreich.
Überraschende Wende: Werner soll vor Wechsel zu Chelsea stehen
Im Poker um die Zukunft von deutschen Nationalspieler Timo Werner steht eine überraschende Wende kurz bevor. Nach übereinstimmenden Informationen der «Bild»-Zeitung und des Fachmagazins «Kicker» hat sich der Leipziger Top-Stürmer zu einem Wechsel nach dieser Saison zum FC Chelsea entschieden.
Bisher galt der Premier-League-Spitzenreiter FC Liverpool mit Trainer Jürgen Klopp als Favorit, falls Werner RB Leipzig verlassen sollte. Der 24-Jährige hat bei den Bullen noch einen gültigen Vertrag bis 2023. Bereits im vergangenen Monat hatte Werner erklärt, dass ihn ein Wechsel ins Ausland reize.
Nun soll er beim Premier-League-Club Chelsea anheuern, einen Vertrag bis 2025 unterschreiben und dafür pro Jahr mehr als zehn Millionen Euro kassieren, berichtet «Bild online» am Donnerstagabend. Trainer Frank Lampard sei ein grosser Fan des Stürmers. Das Interesse des FC Liverpool solle erkaltet sein.
Werner kann in diesem Sommer eine Ausstiegsklausel von knapp unter 60 Millionen Euro ziehen. Der Transfer soll nach «Kicker»-
Informationen «in der kommenden Woche finalisiert werden». Im Gegensatz zum FC Liverpool, wo auch Jürgen Klopp um Timo Werner warb, ist der Tabellenvierte der Premier League offenbar bereit, diese Summe zu bezahlen, berichtet das Magazin.
Bayern wollen Kai Havertz erst 2021
Wie die «Bild» berichtet, will der FC Bayern München Kai Havertz erst 2021 verpflichten. Das Mittelfeldjuwel von Bayer Leverkusen ist allerdings international höchst beliebt – könnte die Wartetaktik den Wechsel komplett aus den Schienen werfen?
Als Grund für die Aufschiebung des Transfers gibt die deutsche Zeitung die prioritäre Verpflichtung Leroy Sanés von Manchester City an. So seien sich die Bayern der aufgrund der Coronavirus-Pandemie vorherrschenden Unsicherheit auf dem Transfermarkt bewusst und wollen den Fokus vorerst nicht auf Havertz setzen.
«Kai Havertz würden wir sicherlich gerne haben. Aber derzeit, Stand heute, kann ich es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen», wird Bayern-Aufsichtsrat Uli Hoeness zitiert. Fast unmöglich ist der Transfer, weil Leverkusen an der vor der Krise festgesetzten Transferablöse von 100 Millionen Euro festhalten will.
Mit der Entscheidung bis 2021 auf den Angreifer zu warten, überlassen die Bayern das Feld diesen Sommer der internationalen Konkurrenz. Und an Interessenten mangelt es wahrlich nicht. Unter anderem wurden bereits Liverpool, Barcelona, Manchester United und Chelsea mit dem 20-Jährigen in Verbindung gebracht. Wird es einer dieser Klubs wagen, trotz Krise ein 100-Millionen-Angebot nach Leverkusen zu tragen?
Coutinho-Transfer könnte Meuterei unter Tottenham-Stars auslösen
Wie der englische «Mirror» berichtet, könnte Philippe Coutinhos möglicher Transfer vom FC Barcelona zu den Tottenham Hotspurs eine Meuterei unter den Spielern der «Spurs» auslösen. Der Grund ist das astronomische Gehalt des 27-Jährigen. Bei Barcelona soll der Brasilianer über 240’000 Franken pro Woche verdienen. Einen Lohn, den die Bayern im vergangenen Jahr offenbar bereit waren zu bezahlen.
In London könnte solch eine Summe aber auf Unverständnis bei den anderen Spielern stossen. So würde Coutinho sofort zum bestverdienenden Spieler des Kaders werden – noch vor Stürmerstar Harry Kane.
Aus diesem Grund soll sich Trainer José Mourinho nun gegen eine Verpflichtung entschieden haben. Weitere Interessenten sollen der FC Arsenal und der FC Chelsea sein. Gemäss spanischen Medienberichten schliesst Barça-Trainer Quique Setién eine Rückkehr des 10ers ins Camp Nou aber nicht aus. Dennoch wäre es den finanziell angeschlagenen Katalanen lieber, sie könnten das massive Gehalt aus ihren Büchern streichen.
Wenn dieser Wechsel zustande kommt, wird Liverpool unüberwindbar
Liverpool hat schon jetzt eine Mannschaft, die kaum etwas zu wünschen übrig lässt. Nahezu jede Position ist doppelt und dreifach besetzt – auf hohem Niveau. Wenn es so etwas wie eine Achillesferse gibt, dann ist diese auf der Innenverteidiger-Position zu finden. Mit Virgil van Dijk hat man zwar einen absoluten Weltklassemann im Abwehrzentrum, doch wer immer an seiner Seite aufläuft, kann den allerhöchsten Ansprüchen nicht immer genügen. Joel Matip, Joe Gomez und Dejan Lovren hätten zwar in vielen Vereinen eine Stammplatzgarantie – und doch sind sie austauschbar.
Dies soll sich in der kommenden Saison ändern. Offenbar ist Liverpool an Napolis Kalidou Koulibaly dran. Trainer Jürgen Klopp hat ihn angeblich gar persönlich angerufen, um ihm einen Wechsel schmackhaft zu machen. Sein aktueller Coach, Carlo Ancelotti, lobte den 28-jährigen Senegalesen in einem Interview mit «Tuttosport» überschwänglich: «Ich denke, er ist der beste Verteidiger der Welt. Und er hat immer noch Steigerungspotenzial.»
Obschon Koulibaly noch einen bis 2023 gültigen Vertrag hat, scheint ein Wechsel nicht unrealistisch. Denn bei Napoli sind die Kriegskassen nicht gut gefüllt, und da die Süditaliener die Champions League wohl verpassen, wird sich dies in der kommenden Saison noch verschärfen. Liverpool bietet für Koulibaly offenbar rund 60 Millionen Euro plus Stürmer Divock Origi – ein Angebot, das Napoli kaum ausschlagen dürfte. Allerdings dürften auch noch andere Vereine in den Koulibaly-Poker einsteigen. Affaire à suivre …
FC Augsburg will Kevin Rüegg vom FCZ holen
Der FC Augsburg steht nach Informationen der «Augsburger Allgemeinen» vor der Verpflichtung von Rechtsverteidiger Kevin Rüegg vom FC Zürich. Demnach soll der Bundesligist schon im vergangenen Sommer Interesse am Captain der Schweizer U21-Nationalmannschaft gehabt haben.
Der Vertrag des 20-Jährigen beim FCZ läuft noch bis Ende Juni 2021. Offizielle Mitteilungen zu der Personalie lagen am Mittwoch zunächst nicht vor. Rüegg wäre ein neuer Konkurrent für Landsmann Stephan Lichtsteiner auf der Position des Rechtsverteidigers, falls der 36-Jährige nicht zurücktritt.
St. Gallen verlängert mit Ruiz
Der FC St. Gallen verlängerte den Vertrag mit Victor Ruiz bis in den Sommer 2023. Der 26-jährige Mittelfeldspieler hat sich bei den Ostschweizern seit seiner Ankunft im Januar 2019 zum Leistungsträger entwickelt. In dieser Saison ist er bislang in 21 Spielen zum Einsatz gekommen. Dabei erzielte er vier Tore und bereitete neun weitere vor.
Lausanne verzichtet auf Verlängerung mit Cabral
Der Challenge-League-Leader Lausanne-Sport liess den bis Ende Mai gültigen Vertrag mit Adilson Tavares Cabral auslaufen. Der 31-jährige defensive Mittelfeldspieler war seit März 2018 wieder auf der Pontaise. Der frühere Schweizer Junioren-Internationale lancierte bei den Waadtländern einst seine Karriere, ehe er 2007 nach Basel weiterzog, wo er mit dem FCB in sechs Saisons fünfmal Meister und dreimal Cupsieger wurde.
Dortmund will dreistelligen Millionenbetrag für Sancho
Vor der Corona-Krise schien ein Abgang Jadon Sanchos von Borussia Dortmund unumgänglich. Da bisher aber unklar ist, wie der Transfermarkt auf die Krise reagiert, wird ein Verbleib des englischen Sturmjuwels immer wahrscheinlicher.
Gemäss dem «Kicker» wird Borussia Dortmund Jadon Sancho in diesem Sommer nur für einen dreistelligen Millionenbetrag verkaufen. Weiter schreibt das Magazin, «dass sich die Angebote auf Michael Zorcs Schreibtisch bisher nicht stapeln sollen».
Der Sportdirektor des BVB erwartet ein ruhiges Transferfenster. «Es wird kein Boom-Jahr geben», so der 57-Jährige. Auch die europäischen Topklubs müssen sich zuerst auf dem Markt orientieren. Als Erstes schlug vor wenigen Tagen Paris Saint-Germain zu. Der französische Meister verpflichtete den argentinischen Angreifer Mauro Icardi von Inter Mailand für rund 60 Millionen Euro.
Ter Stegen macht sich für Götze-Wechsel nach Spanien stark
Mario Götze wird Borussia Dortmund im Sommer verlassen, so viel ist klar. Wohin die Reise für den 27-Jährigen gehen soll, steht allerdings noch in den Sternen. Nun hat sich Nationalmannschaftskollege Marc-André ter Stegen für einen Wechsel Götzes in die spanische Liga starkgemacht.
«Sicher. Mario ist ein Spieler, der mit dem Ball umgehen kann, der ein Spiel vorantreiben kann, der in die spanische Liga auf jeden Fall passen würde, auf jeden Fall», so der Barca-Keeper laut der «Bild».
Konkrete Anzeichen für einen Wechsel in die Primera Division gibt es allerdings noch nicht. Zuletzt wurde der WM-Finaltorschütze von 2014 mit Hertha Berlin, Lazio Rom und der AC Milan in Verbindung gebracht.
PSG löst Kaufoption für Icardi ein
Der im vergangenen Sommer von Inter Mailand ausgeliehene Mauro Icardi bleibt bis 2024 bei Paris St-Germain.
Der französische Meister löste die Kaufoption für den argentinischen Stürmer ein. Allerdings soll PSG als Ablösesumme nicht die vereinbarten 70 Millionen Euro bezahlen, sondern sollen sich die beiden Vereine auf einen Betrag inklusive Boni von gegen 60 Millionen Euro geeinigt haben.
Der 27-jährige Icardi erzielte in 31 Partien für den Pariser Topklub 20 Tore. Es handelt sich um den ersten grösseren Transfer in Europa seit der Krise aufgrund der Coronavirus-Pandemie.
Chelsea an Verpflichtung von BVB-Goalie Bürki interessiert
Der FC Chelsea ist an einer Verpflichtung von Borussia Dortmunds Torhüter Roman Bürki interessiert. Wie die «Sun» berichtet, soll der Schweizer den Spanier Kepa Arrizabalaga an der Stamford Bridge als Nummer 1 ablösen und rund 15 Millionen Pfund (16,7 Millionen Euro) kosten. Die «Blues» hoffen auf einen günstigen Deal, weil Bürkis Vertrag in Dortmund im kommenden Jahr ausläuft.
Kepa war 2018 als bis dahin teuerster Torhüter der Welt für rund 80 Millionen Euro von Athletic Bilbao zum FC Chelsea gewechselt. Seinen Cheftrainer Frank Lampard hat er als langfristige Nummer 1 bisher nicht überzeugt, war zwischenzeitlich auch nur noch Ersatz. Seine Zukunft in London ist ungewiss. Beim FC Valencia soll es Interesse an einem Leihvertrag geben, schreibt die «Sun».
Der neunmalige Internationale war 2015 für geschätzte sechs Millionen Euro vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund gewechselt. Der 29-Jährige bestritt bisher 184 Bundesliga-Spiele für den BVB.
Shaqiri zu Newcastle?
Fabian Schär wird in Newcastle vielleicht bald einen neuen Teamkollegen aus der Heimat begrüssen können. Wie ein Reporter der «Daily Mail» berichtet, soll Xherdan Shaqiri in den Plänen der zukünftigen Besitzer – falls die Liga die Übernahme genehmigt – ein wichtiges Puzzleteil sein.
In Liverpool ist der 28-Jährige zwar beliebt, sportlich geniesst er aber unter Trainer Jürgen Klopp – auch aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit – keinen hohen Stellenwert mehr.
Der Vertrag des 82-fachen Internationalen läuft bei den Reds noch bis 2023. Shaqiri soll über fünf Millionen Schweizer Franken pro Jahr verdienen, was die Saudis locker aufbessern könnten.
Liverpool will bei Werner-Transfer pokern
Jürgen Klopp und der FC Liverpool wollen Leipzig-Stürmer Timo Werner gemäss der «Bild» doch noch in diesem Sommer verpflichten. Allerdings seien die «Reds» nicht bereit, die festgeschriebene Ablösesumme von 55 Millionen Euro zu bezahlen.
Durch eine Klausel in Werners Vertrag löst sich die Summe am 15. Juni in Luft auf. Danach kann Leipzig selbst entscheiden, wie viel Geld sie für den 24-jährigen Goalgetter verlangen wollen. Liverpool erhofft sich durch die finanzielle Ungewissheit der Corona-Krise offenbar eine Senkung des Preises.
Inwiefern die roten Bullen bereit sind, über den Werner-Preis zu verhandeln, ist unklar. Zwar könnten sie nach dem 15. Juni den Preis sogar noch erhöhen – immerhin hat Werner einen Vertrag bis 2023 – , allerdings soll sich nächsten Sommer eine neue Klausel im Vertrag des deutschen Nationalstürmers aktivieren, die seinen Preis auf etwa 40 Millionen Euro reduzieren wird.
Im Sommer 2022 soll Werner sogar zum Schnäppchenpreis von 25 Millionen Euro zu haben sein. Um das zu verhindern, könnte sich Leipzig womöglich doch schon diesen Sommer dazu entscheiden, den Stürmer nach England zu verkaufen. Leipzig-CEO Oliver Mintzllaff meinte aber zuletzt: «Werner wird nicht günstiger. Wir werden keinen Spieler unter Preis verkaufen, wenn er noch mehr als ein Jahr Vertrag hat.»
Turin oder Paris? Egal, Hauptsache nicht Mailand
Der zurzeit von Inter an PSG ausgeliehene Mauro Icardi hat immer noch keine Klarheit über seine Zukunft. Gemäss der französischen «L’Equipe» sollen sich die «Nerazzurri» sowohl mit Juventus Turin als auch mit Paris Saint-Germain über einen Wechsel des Argentiniers in der Region von 60 Millionen Euro einig sein.
Angeblich bevorzuge der 27-Jährige einen Wechsel nach Turin, wo ein mit jährlich 12 Millionen Euro dotierter Vertrag auf ihn warten soll. PSG machte sich in den letzten Wochen aber für einen permanenten Wechsel stark. Icardi erzielte für den französischen Hauptstadtklub in bisher 31 Partien 20 Treffer und soll sich exzellent mit Teamkollegen Neymar und Kylian Mbappé verstehen.
Was definitiv klar zu sein scheint: Icardi wird nicht zu Inter zurückkehren. Der exzentrische Ex-Captain der Mailänder verscherzte es sich in Norditalien sowohl mit den Fans als auch mit den Klubverantwortlichen. Grossen Anteil daran trug auch seine Frau und Beraterin Wanda Nara. In Paris kam es bis anhin zu keinen grösseren Vorkommnissen abseits des Platzes.
Coutinho in Gesprächen mit Newcastle und Arsenal
Im Seilziehen um Bayern-Leihgabe Philippe Coutinho scheinen sich mit Newcastle United und dem FC Arsenal zwei englische Klubs in den Vordergrund gedrängt zu haben. Coutinho, der aufgrund einer Verletzung den Neustart der Bundesliga bis anhin verpasste, hat bei den Bayern keine Zukunft mehr – die Kaufoption wollen die Münchner nicht einlösen.
Klar scheint zudem, dass der 27-Jährige, der im Winter 2018 für die Monster-Ablöse von 145 Millionen Euro vom FC Liverpool nach Barcelona wechselte, auch bei den Katalanen keine Zukunft hat. Wie die «Mundo Deportivo» berichtet, zählt Newcastle United aktuell zu den grössten Interessenten.
So sollen die «Magpies», die vor der milliardenschweren Übernahme durch den saudischen Scheich Mohammed bin Salman stehen, bereits im Kontakt mit den Repräsentanten des Angreifers stehen. Dabei soll Coutinho «das neue Projekt schmackhaft gemacht werden».
Coutinho selbst erwähnte in der Vergangenheit, grundsätzlich nur Interesse an einer Rückkehr nach England zu haben, wenn er wieder in das Trikot der «Reds» schlüpfen dürfte. Mittlerweile scheinen dem Brasilianer aber die Optionen auszugehen, weshalb seine Entourage auch im Kontakt mit Arsenal-Coach Mikel Arteta zu sein scheint. Bei den «Gunners» hofft man diesen Sommer auf Verstärkung in der Offensivabteilung, da ein Abgang von Star-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang nach Paris droht.
Barcelona bereit, bei Dembélé grosse Abstriche zu machen?
Wie die spanische Zeitung «Mundo Deportivo» behauptet, ist der FC Barcelona bereit, bei einem möglichen Verkauf von Ousmane Dembélé riesige finanzielle Abstriche hinzunehmen. Innherhalb des Klubs seien selbst die grössten Unterstützer des französischen Weltmeisters geneigt, einer Transferablöse in der Region von 50 Millionen Euro zuzustimmen.
Das sei der Betrag, den die Katalanen Borussia Dortmund nach wie vor überweisen müssen. So sei von der im Jahr 2017 vertraglich festgelegten Ablösesumme von 125 Millionen Euro erst etwas mehr als die Hälfte bezahlt worden. Sollte sich nun ein Klub melden und bereit zeigen, die restlichen 50 Millionen zu übernehmen, dürfte der Spieler dafür zu haben sein.
In den letzten Tagen wurde vermehrt darüber spekuliert, Dembélé könnte zum möglichen Tauschpartner für Juventus Turins Miralem Pjanic werden. Der bosnische Mittelfeldspieler ist seit geraumer Zeit auf dem Radar der Katalanen. Allerdings fehlen in Barcelona offenbar die finanziellen MIttel, um einen regulären Transfer in diesem Sommer durchzuführen.
Ousmane Dembélé plagen seit seinem Wechsel ins Camp Nou ständig Verletzungssorgen. Darüber hinaus wird ihm vorgeworfen, sich nicht richtig im Klub eingelebt zu haben. Der 23-Jährige fällt neben dem Platz immer wieder durch Disziplinlosigkeit in schlechtes Licht.
PSG will Aubameyang für 40 Millionen Euro
Dem US-amerikanischen Fernsehsender ESPN zufolge könnte ein Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang von Arsenal zu Paris Saint-Germain noch diesen Sommer Tatsache werden. Der Vertrag des 30-Jährigen läuft zum Ende der nächsten Saison aus, weshalb PSG auf eine Ablösesumme im Bereich von 40 Millionen Euro hofft.
Auch Barcelona und Inter Mailand sollen an einer Verpflichtung des Gabuners interessiert sein. ESPN spekuliert aber, dass ein möglicher Abgang Edinson Cavanis aus Paris und das Ende der Icardi-Leihe den Ausschlag für einen Wechsel zu PSG geben.
Aubameyang wechselte im Frühjahr 2018 für etwas mehr als 60 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu den «Gunners». Trotz 61 Treffern in 97 Partien blieben die grossen Erfolge in Nordlondon für den 1,87 m grossen Stürmer aus. Eine Vertragsverlängerung unter Mikel Arteta erscheint zurzeit als höchst unwahrscheinlich.
Serey Dié zurück zum FC Sion
Der FC Sion gibt die Rückkehr von Stürmer Geoffroy Serey Dié ins Wallis bekannt. Der Mittelfeldspieler wechselt bereits am 1. Juni von Neuchâtel Xamax zum Verein von Christian Constantin, wo er einen Vertrag bis 2022 unterschrieben hat. Der 35-Jährige hatte schon zwischen 2008 bis 2013 für Sion gespielt und in dieser Zeit zweimal den Cup gewonnen.
Götze als Shaqiri-Ersatz nach Liverpool?
Mario Götze verlässt Borussia Dortmund zum zweiten Mal. Doch dieses Mal ist die Zukunft des WM-Helden von 2014 völlig ungewiss. In der Bundesliga dürfte es nur wenige Möglichkeiten geben. Lockt das Ausland? Medienberichten zufolge könnte sich ein Wechsel Götzes zu seinem Ex-Trainer Jürgen Klopp anbahnen – auf der Reservisten-Position von Xherdan Shaqiri. Das sich ein Transfer des Letztgenannten abzeichnet, ist kein Geheimnis. Zuletzt kursierten Gerüchte, wonach Shaqiri bei Galatasaray unterschreiben könnte.
An Götze wiederum bekundeten nach Bekanntwerden seines Abgangs bei Dortmund bereits diverse Vereine aus ganz Europa ihr Interesse (AC Milan, Hertha Berlin, Everton oder die AS Roma). Wohin die Reise des 27-jährigen WM-Finaltorschützen von 2014 am Ende allerdings führt, ist offen. Gegenüber der «Bild» meint der BVB-Mann nur: «Was die sportliche Zukunft bringt, wird sich erst zeigen, wenn wieder ein wenig Normalität eingekehrt ist.»