Wo spielt Kylian Mbappé in der kommenden Saison? Diese Frage beschäftigt, mögliche Antworten gibt es viele. Nun führt eine Spur nach Saudi-Arabien. Al-Hilal lockt mit einem Rekord-Angebot.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der Transfer-Poker um Kylian Mbappé wird wilder: Al-Hilal lockt den 24-jährigen Superstar mit einem Mega-Angebot nach Saudi-Arabien.
- Transferexperte Fabrizio Romano spricht davon, dass der saudische Verein bereit ist, 300 Millionen Euro für die Dienste Mbappés nach Paris zu überweisen.
- Erst kürzlich hat PSG seinem Schützling einen Vertrag über zehn Jahre und einer Milliarde Euro auf den Tisch gelegt. Auch Real Madrid buhlt um Mbappé.
Kylian Mbappé sorgt zur Sommerpause für grosse Schlagzeilen. Die Zukunft des französischen Superstars ist ungewiss, die Gerüchteküche brodelt gewaltig. PSG oder Madrid? Allenfalls keiner von beiden, denn nun mischt plötzlich auch Al-Hilal aus Saudi-Arabien beim Poker mit.
Der Klub aus der Saudi Pro League lockt mit einem Angebot, das alle Superlativen sprengt. Transfer-Orakel Fabrizio Romano teilt am Montag mit, dass die Saudis eine Ablöse von 300 Millionen Euro bieten. PSG reibt sich bei einem solchen Angebot die Hände, doch willigt da Mbappé ein?
700 Millionen Euro Jahresgehalt
Der 24-jährige Franzose hatte gemäss Romano noch keinen Kontakt mit der Klubführung Al-Hilals – und einem Transfer müsste Mbappé auch selbst zustimmen. Neben der astronomischen Ablöse bietet der saudische Klub auch einen irren Lohn: Bei «CBS» ist von 700 Millionen Euro Jahresgehalt die Rede.
Der bestverdienende Fussballer ist zurzeit Cristiano Ronaldo. Im Wüstenstaat streicht der Portugiese rund 300 Millionen Euro jährlich ein. Der teuerste Transfer war bislang Neymar. Der Filigrantechniker wechselt 2017 für 222 Millionen Euro von Barcelona zu PSG. Ein Wechsel von Mbappé zu Al-Hilal würde diese Rekorde sprengen.
PSG will Mbappé nicht kampflos gehen lassen
Vorerst ist der Vizeweltmeister aber noch bei PSG unter Vertrag. Sein Arbeitspapier in der französischen Hauptstadt läuft in einem Jahr aus und dieses möchte Mbappé gerne erfüllen, um im Sommer 2024 ablösefrei wechseln zu können. PSG lehnt diese Option strikt ab. Um den Stürmer zu halten, hat PSG ihm ein Mega-Vertrag von zehn Jahren und einer Milliarde Euro geboten.
Geld und Vertragsdauer hin oder her: Heissester Anwärter darauf, den Mbappé-Poker zu gewinnen, ist nach wie vor Real Madrid. In einigen Medien wurde bereits über einen Vorvertrag des Stürmers bei den Königlichen spekuliert. Real hat das Medienberichten zufolge dementiert.
Sein Interesse an Mbappé hat auch der FC Chelsea bekundet, wie der französische Sender RMC Sport berichtete. Es steigen also immer weitere Klubs in den Mbappé-Poker ein – und dieser endet vorerst spätestens am 1. September, wenn die Transferfenster schliessen.