In der «Ehrenrunde» gerät Murat Yakin auf Xherdan Shaqiri angesprochen regelrecht ins Schwärmen. Witzig wird es, wenn der Nati-Coach über die Gesangskünste seiner Spieler spricht.
Beim Auftakt in die EM-Qualifikation fehlte Xherdan Shaqiri zuletzt verletzt. Auch ohne Shaq hat die Nati gegen Weissrussland (5:0) und Israel (3:0) souverän gewonnen. Noch lange kein Grund, um auch künftig ohne Shaqiri zu planen. «Er ist der Einzige, der ein Spiel selber entscheiden kann. Er ist der Künstler. Er hat einen unglaublich feinen, kreativen linken Fuss. So ein Spieler hat einfach immer wieder Platz, wenn er hundert Prozent gesund und fit ist.» An der WM habe man Shaqiris Wert ja auch wieder gesehen, er sei an jedem Tor beteiligt gewesen, so Yakin.
Und die Nati-Spieler können eben doch singen …
In der Doku-Serie «The Pressure Game» gewährte die Nati tiefe Einblicke. Über die Inhalte der Sendung wurde verhältnismässig wenig berichtet, weil ein Satz, der nicht ausgestrahlt wurde, die Schlagzeilen dominierte.
Auch in der «Ehrenrunde» scheint das Thema aufs Tapet zu kommen. Stefan Büsser blickt mit ernster Miene zu Yakin und meint: «Ich möchte über eine wirklich schockierende Szene aus der Doku sprechen. Etwas, das mich sehr verstört hat.» Um dann nachzuschieben: «Ihr hört Gölä in der Kabine?»
Murat Yakin lacht heraus, wohl froh, dass nicht wieder das leidige Thema auf den Tisch kommt. Der 48-Jährige erklärt, dass er nichts mit der Musikwahl zu tun habe, um dann blumig zu schildern, wie das so läuft in der Nati. Mehr dazu im Video unten.