Lionel Messi will den FC Barcelona verlassen. So viel ist klar. Aber wer könnte sich den 33 Jahre alten, sechsmaligen Weltfussballer überhaupt leisten? Kandidaten, die teilweise schon länger gehandelt werden, gibt es durchaus. Eine Auswahl.
Der Premier-League-Verein gehört Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan aus Abu Dhabi. Milliardär, der schon Unsummen in die Citizens pumpte. Der ganz grosse Erfolg – der Gewinn der Champions League – aber blieb aus. Was auch noch für einen Wechsel von Messi zu Manchester City sprechen könnte: Er wäre dort zum einen mit Pep Guardiola, einst sein Trainer beim FC Barcelona, vereint und auch seinem besten Nationalmannschaftskumpel Sergio Agüero. Mit Guardiola soll es sogar schon ein Telefonat gegeben haben.
Auch hier ist Geld nicht wirklich ein Problem. Der Klub gehört praktisch dem Emirat Katar. Der Einzug in den Final der Champions League soll erst der Anfang gewesen sein, Trainer Thomas Tuchel kündigte bereits Verstärkungen an. Ob Messi dabei eine Rolle spielt? Zumindest gibt es auch hier jemanden, der den Südamerikaner locken könnte: Neymar. Einst kongenialer Sturmpartner bei Barcelona. Messi wollte den Brasilianer eigentlich zurück zu den Katalanen holen, nun könnte es umgekehrt kommen.
Als in Italien Berichte auftauchten, dass Messis Vater in der Metropole der Lombardei ein Anwesen gekauft haben soll, nahmen die Spekulation noch mal richtig Fahrt auf. Der Verein gehört mittlerweile einem chinesischen Grosskonzern. Der Blick auf die Vereinserfolge macht deutlich: Es wird Zeit für neue ruhmreiche Tage. Der letzte Titel in der Serie A: 2010. Der letzte Pokalsieg: 2011. Der letzte Titel in der Champions League: 2010.