Transfer-Ticker Haaland offenbar mit Man City einig ++ Bayern interessiert sich für Leipzig-Duo und Barça-Juwel ++ Konkurrenz für Akanji im Anflug

Redaktion blue

19.4.2022

Erling Haaland soll auf die Insel wechseln.
Erling Haaland soll auf die Insel wechseln.
Bild: Keystone

Die Fussball-Saisons neigen sich dem Ende zu, die neue Spielzeit steht schon bald vor der Tür. Kein Wunder brodelt die Gerüchteküche und Wechsel werden angekündigt. Hier halten wir dich über die neuesten Entwicklungen auf dem Transfermarkt auf dem Laufenden.

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  • Haaland offenbar mit Man City einig

    Der mögliche Wechsel von Borussia Dortmunds Topstar Erling Haaland zu Manchester City rückt einem Medienbericht zufolge näher. Der Club von Trainer Pep Guardiola habe sich mit Vertretern des 21-jährigen Stürmers über die Bedingungen für eine Unterschrift geeinigt, berichtete die «Daily Mail». Demnach solle Haaland voraussichtlich einen Fünfjahresvertrag erhalten und der bestbezahlte Spieler der Premier League werden. Es werde erwartet, dass City die Ausstiegsklausel für den Norweger ziehe.

    Zuletzt gab es Berichte, dass Haalands Berater Mino Raiola und Vater Alf-Inge Haaland ihre finanziellen Forderungen für einen Wechsel zu City noch zurückschrauben müssten. Haaland kann den BVB dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro nach dieser Saison verlassen. Borussia Dortmunds Lizenzspielerchef Sebastian Kehl hatte am Wochenende verneint, dass sich bereits ein Interessent gemeldet hätte.

    Haaland wird seit Monaten mit verschiedenen Top-Clubs in Verbindung gebracht. Auch Real Madrid soll interessiert sein. Dem amerikanischen TV-Sender ESPN zufolge hat er Manchester United inzwischen abgesagt. Haalands Vertrag in Dortmund läuft noch bis Sommer 2024.

  • Abgang von Gnabry und Lewa möglich – Laimer und Nkunku Kandidaten?

    Einerseits rücken beim FC Bayern München die Vertragsverlängerungen von Thomas Müller und Manuel Neuer näher. Der «Bild» zufolge wird man den 2023 auslaufenden Vertrag mit dem 32-jährigen Müller um weitere zwei Jahre verlängern. Dieselbe Vertragslaufzeit gab «Sky» auch bei Captain Manuel Neuer an, der im Sommer 2023 ebenfalls ablösefrei wäre.

    Andererseits ist die Zukunft von Robert Lewandowski noch unklar. Der 33-jährige Weltfussballer pocht bei seinem 2023 auslaufenden Kontrakt ebenfalls auf zwei Jahre. Dazu soll noch eine saftige Gehaltserhöhung von aktuell 24 Millionen Euro auf 30 Millionen erfolgen. Der Klub favorisiert ein Jahr Verlängerung bei gleichbleibenden Bezügen.

    Auch bei Serge Gnabry – sein Vertrag läuft ebenfalls 2023 aus – sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Der 26-Jährige will gemäss «Kicker»  wie Lewa eine «deutlichen Erhöhung des Gehalts», was der Verein derzeit ablehnt.

    Bayern bald ohne Serge Gnabry und Robert Lewandowski?
    Bayern bald ohne Serge Gnabry und Robert Lewandowski?
    Bild: Keystone

    Bayern selbst will sich auf allfällige Abgänge wappnen. Im Mittelfeld ist Ajax-Talent Ryan Gravenberch in der Pole Position. Für den 19-Jährigen soll man ein finales Gebot in Höhe von 23 Millionen Euro eingereicht haben. Nun liegt der Ball bei den Holländern. Mit seinem Teamkollegen Noussair Mazraoui hat Bayern gemäss Berichten bereits eine Einigung erzielt. Der 24-Jährige soll hinten rechts spielen, während Benjamin Pavard ins Abwehrzentrum rücken will.

    Zudem scheint man bei RB Leipzig wildern zu wollen. Konrad Laimer soll für das defensive Mittelfeld kommen. Julian Nagelsmann gilt als Fan des 24-jährigen Österreichers und hat seinen früheren Schützling einst als «Monsterballeroberungsmaschine» betitelt. 

    Falls Gnabry oder Lewa tatsächlich den designierten Meister verlassen, soll Christopher Nkunku die Lücke füllen. Der französische Stürmer, dessen Vertrag bei den Sachsen bis 2024 läuft, zeigt eine starke Saison, Die Ablösesumme für Nkunku würde aber weit über 50 Millionen Euro betragen.

    Zu guter Letzt schielt man noch nach Barcelona, wie «Mundo Deportivo» berichtet. Die Katalanen konnten sich bisher noch nicht mit ihrem Mittelfeldtalent Gavi auf eine Vertragsverlängerung einigen. Der 17-Jährige besitzt einen Kontrakt bis 2023, die Austiegsklausel beträgt rund 50 Millionen Euro.

    Gavi gehört bei Barça zu den Entdeckungen.
    Gavi gehört bei Barça zu den Entdeckungen.
    Bild: Getty 
  • BVB legt im Abwehrzentrum nach

    Der deutsche Nationalspieler Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg hat Borussia Dortmund nach Informationen der «Bild» die Zusage für einen Wechsel gegeben. Der in dieser Saison starke 22 Jahre alte Verteidiger wäre nach Niklas Süle, der im Sommer von Bayern  zum aktuellen Tabellenzweiten der Bundesliga wechselt, der nächste prominente Abwehr-Neuzugang des Revierclubs. Laut «Bild» soll für Schlotterbeck eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro fällig werden.

    Nico Schlotterbeck (l.) lief auch schon vier Mal ür den DFB auf.
    Nico Schlotterbeck (l.) lief auch schon vier Mal ür den DFB auf.
    Bild: Getty

    Beim BVB würde Schlotterbeck neben Mats Hummels sich auch mit dem Schweizer Manuel Akanji um einen Stammplatz duellieren müssen. Akanji selbst soll aber mit einem Wechsel in die Premier League liebäugeln, Manchester United gilt als heissester Kandidat.

  • Juve will auf der Goalie-Position aufrüsten

    Juve-Coach Massimiliano Allegri soll nicht vollauf zufrieden sein mit den Leistungen von seiner bisherigen Nummer 1 Wojciech Szczesny. Deshalb bemüht sich die alte Dame nun um Ersatz. Der Pole steht in Turin seit fünf Jahren unter Vertrag und hat dort auch Gigi Buffon abgelöst. Gemäss «tycsports» soll der argentinische Nationaltorhüter Emiliano Martínez verpflichtet werden. 

    Sind die Tage des 32-jährigen Wojciech Szczesny bei Juve gezählt?
    Sind die Tage des 32-jährigen Wojciech Szczesny bei Juve gezählt?
    Bild: Getty

    Der 29-Jährige besitzt aber bei Aston Villa noch einen laufenden Vertrag bis 2027, weshalb ein Transfer sicher nicht günstig wird.

  • PSG minimiert Argentinier-Fraktion

    Der französische Hauptstadtklub will gemäss Insidern nur noch Lionel Messi behalten. Während der Abgang von Flügelspieler Angel Di Maria schon länger klar war, sollen nun auch Stürmer Mauro Icardi und Mittelfeldspieler Leandro Paredes Paris verlassen müssen.