In den neun Champions-League-Partien vom Dienstag treffen nur bei Borussia Dortmund – Celtic Glasgow zwei Siegerteams der ersten Runde aufeinander.
Dortmunds Schweizer Goalie Gregor Kobel mag froh sein, dass das Kalenderblatt gewechselt wird. Sein erster Monat als Nummer 1 vor dem Schweizer Tor trug ihm wenig Lorbeeren ein. Kobel kassierte mit der Schweiz einmal vier (beim 1:4 gegen Spanien) und mit Dortmund einmal sogar fünf Gegentore (beim 1:5 gegen Stuttgart). In sechs Partien im September spielte Kobel bloss einmal zu null – in der Champions League auswärts gegen Brügge (3:0).
Celtic Glasgow startete mit einem 5:1-Erfolg gegen Slovan Bratislava in die Champions-League-Ligaphase – und gewann erstmals seit 17 Jahren im obersten Europacup zwei Partien hintereinander. Vor dem Sieg über Slovan hatte Celtic im Playoff Schachtar Donezk besiegt.
Derweil am Dienstag einzig bei Dortmund – Celtic zwei siegreiche Teams der Startrunde gegeneinander antreten, gibt es weitere brisante Paarungen. Arsenal London empfängt Paris Saint-Germain. Arsenals Trainer Mikel Arteta spielte als Teenager anderthalb Jahre lang für den Verein aus der Hauptstadt. Bayer Leverkusen empfängt drei Tage nach dem glückhaften 1:1 bei Bayern München die AC Milan, die in der Startrunde gegen Liverpool chancenlos geblieben ist.
Endlich wieder einen Sieg wünscht sich Manchester City – nach drei Unentschieden hintereinander gegen Inter Mailand, Arsenal und Newcastle. Die Citizens gastieren bei Slovan Bratislava und können einen Rekord egalisieren. Manchester City überstand die letzten 24 Champions-League-Partien ungeschlagen, wenn Penaltyschiessen ausgeklammert werden (16 Siege, 8 Unentschieden). Einzig Manchester United gelang in der Champions League eine längere Serie. Der Stadtrivale überstand einst 25 Partien ohne Niederlage.
sda
