Messi erneut gescheitert19-jähriger Mbappé führt Frankreich in den Viertelfinal
SDA
30.6.2018 - 17:58
Frankreich steht als erster WM-Viertelfinalist fest. Die Franzosen setzen sich im torreichen und spektakulären Achtelfinal gegen Argentinien 4:3 durch. Jungstar Kylian Mbappé trifft zweimal.
Die Equipe von Nationalcoach Didier Deschamps, die vor vier Jahren in den Viertelfinals mit 0:1 an Deutschland gescheitert war, verdiente sich den Sieg in diesem Duell zweier ehemaliger Weltmeister vollauf. Kurz bevor er mit einem Foulpenalty nach 13 Minuten sein zweites Turnier-Tor zum 1:0 erzielte, hatte Antoine Griezmann mit einem wuchtigen Freistoss bereits die Latte getroffen.
As commentator said that you might see ten thousand replays of this by Di Maria pic.twitter.com/ENANh0Rjvx
Angel Di Maria mit einem Weitschuss kurz vor Pause und Aussenverteidiger Gabriel Mercado kurz danach schafften die zeitweilige Wende für die Südamerikaner. Aber die Franzosen schlugen zurück. Für die drei Tore vom 2:2 zum 4:2 benötigten sie nur gerade elf Minuten. Kylian Mbappé, Teamkollege von Di Maria bei Paris Saint-Germain, darf sich nach seinen Toren Nummern 2 und 3 an diesem Turnier als Matchwinner feiern lassen. Ein zweites Aufbäumen der Argentinier durch Sergio Agüeros Kopfballtreffer zum 3:4 in der 93. Minute kam zu spät.
Marcos Rojo wurde zur tragischen Figur des Spiels. Der Verteidiger von Manchester United brachte Argentinien mit seinem späten Tor zum 2:1 im Gruppenspiel gegen Nigeria überhaupt erst in die Achtelfinals. Und jetzt war er der Spieler, der mit einem ärgerlichen unnötigen Foul am französischen Jungstar Kylian Mbappé den Penalty verursachte, der letztlich das Ausscheiden des zweifachen Weltmeisters einleitete.
— Maestro Bravest 💀👑 (@Maestro_Bravest) 30. Juni 2018
Lionel Messi bereitete Argentiniens 2:1-Führung vor, aber ansonsten blieb der Superstar des FC Barcelona vieles schuldig. Als Mannschaft überzeugten die Franzosen weit mehr.
Für Frankreich war es der erste Sieg gegen Argentinien an einem WM-Turnier nach den beiden Niederlagen von 1930 und 1978.
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