Jordan Pickford (England): Auch Frankreichs Lloris und Belgiens Courtois hätten sich den Platz im Top-Team verdient. Doch Pickford war mit seinen Paraden gegen Schweden am Ende der entscheidende Mann für die Engländer.
Harry Maguire (England): Er erzielt das wichtige 1:0 und hält den Laden hinten zusammen. Schon jetzt ist der Leicester-Verteidiger eine der grossen Entdeckungen dieser WM.
Raphael Varane (Frankreich): Luis Suarez hat er während 90 Minuten unter Kontrolle. Und vorne trifft Varane zur 1:0-Führung.
Sergei Ignaschewitsch (Russland): Am Finaltag feiert er seinen 39. Geburtstag. Wer in diesem Alter – in seinem letzten Spiel der Karriere – gegen die starke Offensive der Kroaten so gut mithalten kann, hat sich einen Platz im Top-Team verdient.
Benjamin Pavard (Frankreich): Vor der WM hatte diesen Mann kaum jemand auf der Rechnung. Jetzt wird der Stuttgart-Profi schon mit Europas grössten Klubs in Verbindung gebracht. Kein Wunder, gegen Uruguay ist er der Spieler mit den meisten Ballaktionen (100) und der höchsten Zweikampfquote (90 Prozent).
Nacer Chadli (Belgien): Er rückt gegen Brasilien für Yannick Carasco ins Team und nutzt seine Chance auf der linken Aussenbahn hervorragend. Nicht nur wegen seiner Vorlage zum 1:0 ist Chadli einer der besten Belgier.
Dele Alli (England): Er ist seinen schwedischen Gegenspielern im Mittelfeld überlegen und entscheidet das Spiel mit einem Kopfballtor.
Luka Modric (Kroatien): Auch in der Verlängerung sprintet der Captain noch wie ein junges Reh über den Platz. Einfach der Chef der Kroaten. Seine perfekte Flanke führt zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.
Kevin De Bruyne (Belgien): Gegen Brasilien spielt er offensiver als zuvor im Turnier – und da zeigt der City-Star seine ganzen Stärken: Zweikampfstark, schnell, torgefährlich. Er trifft herrlich zum 2:0.
Antoine Griezmann (Frankreich): Ein Tor und ein Assist beim 2:0-Sieg über Uruguay. Nicht der auffälligste Mann auf dem Platz, aber am Ende einmal mehr der entscheidende.
Romelo Lukaku (Belgien): Er ackert und rennt die brasilianische Defensive schwindelig. Seine Vorarbeit zum 2:0 ist sackstark. Lukaku beweist in diesem Spiel, dass er nicht nur Toreschiessen kann.
Top-11 der WM-Viertelfinals
Jordan Pickford (England): Auch Frankreichs Lloris und Belgiens Courtois hätten sich den Platz im Top-Team verdient. Doch Pickford war mit seinen Paraden gegen Schweden am Ende der entscheidende Mann für die Engländer.
Harry Maguire (England): Er erzielt das wichtige 1:0 und hält den Laden hinten zusammen. Schon jetzt ist der Leicester-Verteidiger eine der grossen Entdeckungen dieser WM.
Raphael Varane (Frankreich): Luis Suarez hat er während 90 Minuten unter Kontrolle. Und vorne trifft Varane zur 1:0-Führung.
Sergei Ignaschewitsch (Russland): Am Finaltag feiert er seinen 39. Geburtstag. Wer in diesem Alter – in seinem letzten Spiel der Karriere – gegen die starke Offensive der Kroaten so gut mithalten kann, hat sich einen Platz im Top-Team verdient.
Benjamin Pavard (Frankreich): Vor der WM hatte diesen Mann kaum jemand auf der Rechnung. Jetzt wird der Stuttgart-Profi schon mit Europas grössten Klubs in Verbindung gebracht. Kein Wunder, gegen Uruguay ist er der Spieler mit den meisten Ballaktionen (100) und der höchsten Zweikampfquote (90 Prozent).
Nacer Chadli (Belgien): Er rückt gegen Brasilien für Yannick Carasco ins Team und nutzt seine Chance auf der linken Aussenbahn hervorragend. Nicht nur wegen seiner Vorlage zum 1:0 ist Chadli einer der besten Belgier.
Dele Alli (England): Er ist seinen schwedischen Gegenspielern im Mittelfeld überlegen und entscheidet das Spiel mit einem Kopfballtor.
Luka Modric (Kroatien): Auch in der Verlängerung sprintet der Captain noch wie ein junges Reh über den Platz. Einfach der Chef der Kroaten. Seine perfekte Flanke führt zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.
Kevin De Bruyne (Belgien): Gegen Brasilien spielt er offensiver als zuvor im Turnier – und da zeigt der City-Star seine ganzen Stärken: Zweikampfstark, schnell, torgefährlich. Er trifft herrlich zum 2:0.
Antoine Griezmann (Frankreich): Ein Tor und ein Assist beim 2:0-Sieg über Uruguay. Nicht der auffälligste Mann auf dem Platz, aber am Ende einmal mehr der entscheidende.
Romelo Lukaku (Belgien): Er ackert und rennt die brasilianische Defensive schwindelig. Seine Vorarbeit zum 2:0 ist sackstark. Lukaku beweist in diesem Spiel, dass er nicht nur Toreschiessen kann.
Nach jedem Spieltag präsentieren wir Ihnen unsere Top- und Flop-11 der Runde. In den vier Viertelfinals ragen vor allem die abgeklärten Engländer heraus. Die Südamerikaner hingegen enttäuschen auf ganzer Linie.
Unsere Top-Elf präsentieren wir Ihnen in der Galerie am Anfang des Artikels. Etwas weniger glamourös, der Leistung der Spieler entsprechend, folgt unsere Flop-11 in reiner Textform.
☝Es wird kaum möglich sein, dass sich alle einig werden, wer in die Top-, respektive Flop-Mannschaft der Achtelfinals gehört. Jeder soll seine eigene Meinung haben, wichtig ist, dass man diese auch begründen kann. Und genau das wollen wir hier tun.
Flop-11: Diese Spieler haben die Erwartungen nicht erfüllt
Torhüter
Fernando Muslera (Uruguay): Wo bleibt die Konzentration beim sonst so coolen Schlussmann? Erst führt ein misslungenes Dribbling beinahe zum Gegentor, dann lässt er beim Tor zum 0:2 einen harmlosen Griezmann-Schuss à la Karius durch die Hände flutschen und raubt seinem Team so die letzte Hoffnung auf den Ausgleich.
Verteidiger
Diego Godin (Uruguay): Ungewohnt viele Bälle lässt der sonst so gnadelose Krieger durch den Strafraum fliegen. Kurz vor der Pause vergibt Godin die Riesenchance zum 1:1. Auch ein Innenverteidiger darf von einem Meter Entfernung den Ball mal aufs Tor bringen.
Thiago Silva (Brasilien): Davon kann auch Brasiliens Abwehrchef ein Lied singen. Seine Chance in der 8. Minute ist sogar noch grösser als jene von Godin. Trifft Silva das Tor statt den Pfosten, nimmt die Partie womöglich einen anderen Verlauf. Zudem schaltet er beim Gegentor zum 0:2 zu wenig schnell um und fehlt seinem Team in der Defensive.
Fedor Kudryashov (Russland): Was er vor dem 1:1-Ausgleichstor anstellt, weiss nur er selbst. Statt den freistehenden Torschützen Kramaric zu decken, spekuliert er wohl auf eine weite Flanke und rutscht weg. Sein Fehler kostet den Russen die Führung und am Ende vielleicht auch das Halbfinal-Ticket.
Mittelfeldspieler
Fernandinho (Brasilien): Sein erster Startelf-Einsatz an dieser WM ist kein guter. In der 13. Minute lenkt er den Ball unhaltbar für Goalie Alisson ins eigene Tor ab. Beim zweiten Gegentor lässt er Assistgeber Lukaku zu leicht an sich vorbeiziehen.
Raheem Sterling (England): Mit dem quirligen Flügelstürmer hatten die Schweden eigentlich am meisten Mühe, doch Sterling ist im Abschluss einfach zu harmlos und vergibt gleich mehrere Hochkaräter. Zum Glück für ihn braucht es seine Tore beim 2:0-Sieg nicht, sonst wäre Sterling in der Heimat zum grossen Buhmann geworden.
Ivan Perisic (Kroatien): Stark, wie er den Ball vor dem 1:1-Ausgleichstor im Spiel hält. Ansonsten fällt der sonst so agile Flügelspieler kaum auf. Kurz vor seiner Auswechslung (63.) vergibt er die Riesenchance zum vorentscheidenden 2:1: Aus nächster Nähe trifft er nur den Pfosten. Perisic war nicht schlecht, aber er kann definitiv mehr.
Emil Forsberg (Schweden): Gegen die Schweiz noch Aktivposten und Torschütze, gegen England sieht man den Spielmacher nur einmal: Als er vor dem 0:1 das Kopfballduell gegen Harry Maguire verliert.
Stürmer
Neymar (Brasilien): Er lässt seine Klasse nur selten aufblitzen. In Erinnerung bleibt einmal mehr eine billige Schwalbe. Neymar hat versagt. Seinen Status als teuerster Fussballer aller Zeiten konnte der PSG-Star an diesem Turnier nie bestätigen.
Fedor Smolov (Russland): Er ersetzt gegen Kroatien in der 67. Minute Denis Cheryshev, der per Traumtor das Führungstor für den Gastgeber erzielte. Im Gegensatz zu Cheryshev bleibt Smolov unauffällig – bis er im Penaltyschiessen kläglich verschiesst: Sein Panenka-Versuch kommt nicht zentral aufs Tor, Kroatien-Goalie Subasic sitzt schon am Boden, kann den Ball aber trotzdem abwehren.
Cristhian Stuani (Uruguay): Er ersetzt den verletzten Cavani, der wohl mit einem Bein noch mehr hätte bewegen können als Stuani gegen die Franzosen. Offensiv taucht er komplett ab, ist keine Unterstützung für Suarez. Und hinten verliert er vor dem 0:1 auch noch das Kopfballduell gegen Varane.
Zurück zur Startseite