Acht Spiele, vier Punkte, noch kein Sieg: Luzern steckt in der Krise. Nach der bitteren 2:3-Heimpleite gegen Lugano mahnt Filip Ugrinic, dass es jetzt wichtig sei, den Ernst der Lage zu erkennen.
«Wir haben alles probiert, aber manchmal reicht im Fussball auch alles nicht», so Ugrinic. In der Tat schnuppert Luzern in den Schlussminuten zumindest noch am Ausgleich, doch Tausendsassa Sebastian Osigwe hält den Lugano-Sieg in extremis fest.
Auch wenn der 22-Jährige mit der Leistung seines Teams zufrieden ist, will er die Situation nicht schönreden. «Wir müssen realisieren, wo wir sind. Wir stecken im Abstiegskampf, auch wenn es noch früh in der Saison ist. Das muss jeder einzelne kapieren unter der Woche», mahnt der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1.