Rekursgericht Nuzzolo beteuert weiterhin seine Unschuld: «Die Wahrheit muss siegen»

bam

30.7.2019

Raphael Nuzzolo will den Richter von seiner Unschuld überzeugen.
Raphael Nuzzolo will den Richter von seiner Unschuld überzeugen.
Bild: Keystone

Raphaël Nuzzolo fliegt Ende Mai vom Platz, weil er den Schiedsrichter angeblich angespuckt haben soll. Der Neuenburger wartet noch immer auf das Urteil des Rekursgerichts. Das könnte bald folgen.

Raphaël Nuzzolo wartet immer noch auf einen Entscheid seitens des Rekursgerichts. Im Barrage-Hinspiel gegen Aarau im Mai hat er die Rote Karte gesehen. Er soll den Schiedsrichter Stephan Klossner angespuckt haben. Nuzzolo hat dies stets bestritten. Xamax hat deshalb nach der automatischen Sperre im Barrage-Rückspiel, in dem die Neuenburger im Penaltyschiessen den Ligaerhalt sicherten, Rekurs eingelegt. Bis zum definitiven Entscheid bleibt der Stürmer spielberechtigt.



Am Dienstag wird Nuzzolo vor das Rekursgericht eingeladen. Der Neuenburger hat die Möglichkeit, den Richter von seiner Unschuld zu überzeugen. «Ich erwarte viel von dem Termin», sagt der 36-Jährige zu «Blick». «Wenn du bestraft wirst, für etwas, das du nicht getan hast, dann leidest du sehr. Ich bin froh, kann ich nun selber Stellung nehmen. Die Wahrheit muss siegen.»

Der neue Xamax-Trainer Joël Magnin will sich nicht ablenken lassen und möchte ein mögliches Urteil nicht kommentieren. «Ich hoffe einfach, dass wir endlich Klarheit haben. Es hilft uns nicht, es hilft dem Gegner nicht, und es hilft Nuzzolo nicht, wenn wir nicht wissen, woran wir sind.»

Klarheit erhofft sich auch Nuzzolo, der sich zuversichtlich zeigt: «Auch wenn es schwierig wird für mich. Aber ich rechne damit, dass es positiv rauskommt.»

Zurück zur StartseiteZurück zum Sport