Die Kehrseite des ErfolgsDroht YB jetzt der grosse Ausverkauf?
pat
29.4.2018
Das Meisterteam von YB wird es in dieser Form nicht mehr lange geben, dessen ist sich auch Sportchef Christoph Spycher bewusst. Doch welche Spieler sind besonders begehrt auf dem Transfermarkt?
YB ist Meister und die Chancen auf die erstmalige Champions-League-Qualifikation sind intakt. Allerdings ist der Schweizer Meister in der kommenden Saison nicht automatisch für die Königsklasse qualifiziert und muss eine Quali-Runde bestreiten. Den absoluten Topteams geht man als Meister zwar aus dem Weg, einfach wird es trotzdem nicht. Mögliche Gegner sind etwa Europa-League-Halbfinalist Red Bull Salzburg, PSV Eindhoven oder AEK Athen. Christoph Spycher sagt: «Wir werden alles hineinwerfen. Aber es wartet ein Gegner auf Augenhöhe.»
Und auch deshalb wird es noch schwieriger sein, alle Topspieler zu halten. Denn natürlich ist die Champions League der Traum aller Spieler, doch noch ist man ein ganzes Stück weit von der Qualifikation entfernt. Und da kann es gut sein, dass der eine oder andere lieber ein Millionenangebot aus dem Ausland annimmt. Spycher weiss: «Wir werden Spieler verlieren.» Aber das gehöre auch zur Philosophie des Vereins, Talente auszubilden und dann teuer zu verkaufen. Dennoch sagt der Sportchef: «Wir werden nicht drei Viertel der Mannschaft verlieren und auch nächste Saison eine kompetitive Mannschaft haben.»
Klicken Sie sich durch die Bildergalerie und erfahren Sie, welche Profis für YB besonders schwer zu halten sind.
Diese Spieler sind besonders begehrt
Diese YB-Spieler sind auf dem Transfermarkt besonders begehrt
Roger Assalé (24): Mit 12 Toren und 9 Assists hat er der pfeilschnelle Stürmer auf sich aufmerksam gemacht. Ein Wechsel in die Premier League scheint sehr wahrscheinlich, zumal bereits Southampton und Leicester ihr Interesse angemeldet haben. Er dürfte YB bis zu 20 Millionen einbringen.
Bild: Keystone
Kevin Mbabu (23): Bei Newcastle konnte er sich nicht durchsetzen, da kam er zu YB. Doch er träumt von einer Rückkehr auf die Insel. Sein neuer Arbeitgeber müsste wohl bis zu 10 Millionen bezahlen.
Bild: Keystone
Kasim Nuhu (22): Er ist der Fels in der Brandung, eine menschgewordene Maschine. Auch ihn sehen wir vielleicht künftig in der Premier League. Er dürfte ebenfall für ca. 10 Millionen zu haben sein, davon würde aber nur die Hälfte in die YB-Kasse fliessen.
Bild: Keystone
Jean-Pierre Nsame (24): Er hat sich in Bern mit dem Meistertreffer ein Denkmal gesetzt. Insgesamt hat Nsame, der zuletzt oft nur als Joker eingewechselt wurde, 12 Tore erzielt. Und Goalgetter sind auf dem Transfermarkt besonders beliebt. Trotzdem ist es gut möglich, dass er eine weitere Saison für YB auf Torejagd geht.
Bild: Keystone
Djibril Sow (21): Bei Gladbach konnte er sich in der vergangenen Saison nicht durchsetzen, bei YB war er aber auf Anhieb ein Leistungsträger. Angebote wird es für ihn garantiert geben, ob er YB aber nach nur einer Saison schon wieder verlässt, ist fraglich. Aktuell wäre er wohl für 5 bis 10 Millionen zu haben.
Bild: Keystone
Sékou Sanogo (28): Der Agressivleader, der immer am Rande des Erlaubten agiert, ist nicht mehr der Jüngste. Packt er in diesem Sommer seine Chance und wechselt in eine Top-Liga? Für 5 Millionen dürfte er YB wohl verlassen.
Bild: Keystone
Miralem Sulejmani (29): Sein Vertrag läuft im Sommer aus und er dürfte deshalb ablösefrei gehen. Sulejmani spielte bereits bei Ajax und Benfica, scheint nun in Bern aber glücklich zu sein. Den Vertrag bei YB hat er aber noch nicht verlängert.
Bild: Keystone
Leonardo Bertone (24): Er war oft nur Ersatz, auf eine weitere Saison als Bankdrücker hat er wohl keine Lust. Ob er in Bern bleibt, hängt möglicherweise auch davon ab, ob seine direkten Konkurrenten bleiben oder wechseln.
Bild: Keystone
Christian Fassnacht (24): Vor drei Jahren spielte er noch in der 1. Liga und nun könnte bereits der Wechsel ins Ausland folgen. Wahrscheinlich würde er besser noch eine Saison bei YB anhängen, doch Angebote werden für den 9-fachen Torschützen kommen.
Bild: Keystone
Loris Benito (26): Bei Benfica war er nur Ergänzungsspieler, bei YB hat er sich einen Stammplatz erkämpft – auch weil er endlich mal längere Zeit von Verletzungen verschont wurde. Ob er ins Ausland wechselt oder bleibt, scheint völlig offen. Kostenpunkt: ca. 3 Millionen.
Bild: Keystone
Marco Bürki (24): Der Innenverteidiger Nummer vier will spielen und wechselt deshalb ablösefrei in die belgische Jupiler Pro League zu Cupsieger Zulte Waregem.
Bild: Keystone
Diese YB-Spieler sind auf dem Transfermarkt besonders begehrt
Roger Assalé (24): Mit 12 Toren und 9 Assists hat er der pfeilschnelle Stürmer auf sich aufmerksam gemacht. Ein Wechsel in die Premier League scheint sehr wahrscheinlich, zumal bereits Southampton und Leicester ihr Interesse angemeldet haben. Er dürfte YB bis zu 20 Millionen einbringen.
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Jean-Pierre Nsame (24): Er hat sich in Bern mit dem Meistertreffer ein Denkmal gesetzt. Insgesamt hat Nsame, der zuletzt oft nur als Joker eingewechselt wurde, 12 Tore erzielt. Und Goalgetter sind auf dem Transfermarkt besonders beliebt. Trotzdem ist es gut möglich, dass er eine weitere Saison für YB auf Torejagd geht.
Bild: Keystone
Djibril Sow (21): Bei Gladbach konnte er sich in der vergangenen Saison nicht durchsetzen, bei YB war er aber auf Anhieb ein Leistungsträger. Angebote wird es für ihn garantiert geben, ob er YB aber nach nur einer Saison schon wieder verlässt, ist fraglich. Aktuell wäre er wohl für 5 bis 10 Millionen zu haben.
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Sékou Sanogo (28): Der Agressivleader, der immer am Rande des Erlaubten agiert, ist nicht mehr der Jüngste. Packt er in diesem Sommer seine Chance und wechselt in eine Top-Liga? Für 5 Millionen dürfte er YB wohl verlassen.
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Miralem Sulejmani (29): Sein Vertrag läuft im Sommer aus und er dürfte deshalb ablösefrei gehen. Sulejmani spielte bereits bei Ajax und Benfica, scheint nun in Bern aber glücklich zu sein. Den Vertrag bei YB hat er aber noch nicht verlängert.
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Leonardo Bertone (24): Er war oft nur Ersatz, auf eine weitere Saison als Bankdrücker hat er wohl keine Lust. Ob er in Bern bleibt, hängt möglicherweise auch davon ab, ob seine direkten Konkurrenten bleiben oder wechseln.
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Loris Benito (26): Bei Benfica war er nur Ergänzungsspieler, bei YB hat er sich einen Stammplatz erkämpft – auch weil er endlich mal längere Zeit von Verletzungen verschont wurde. Ob er ins Ausland wechselt oder bleibt, scheint völlig offen. Kostenpunkt: ca. 3 Millionen.
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