Das 26-köpfige Schweizer Kader für die in einer Woche beginnende EM in Deutschland steht. Nationalcoach Murat Yakin streicht als letzten Spieler Andi Zeqiri aus seiner Liste.
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- Die Entscheidung ist gefallen: Murat Yakins Kader für die Europameisterschaft steht. Als letzter Spieler muss Andi Zeqiri die Mannschaft verlassen.
- Yakin macht klar, dass ihm die Entscheidung nicht leicht gefallen sei und erklärt: «Die Konkurrenz ist auch in der Offensive sehr gross.»
- Damit steht das 26-köpfige EM-Kader. Falls sich vor der Auftaktpartie ein Spieler verletzt, darf ein Ersatz nachnominiert werden.
Zeqiri werde dem Team auf Pikett zur Verfügung stehen, teilte der Schweizerische Fussballverband mit. Fabian Rieder und Ardon Jashari, zwei andere Wackelkandidaten, sind damit an der Endrunde dabei. «Andi hat uns den Entscheid schwer gemacht. Er bot zuletzt sehr gute Leistungen. Die Trainingstage im Pre-Camp haben aufgezeigt, dass die Konkurrenz auch in der Offensive sehr gross ist, weshalb andere Spieler den Vorzug erhalten haben», erklärte Yakin den finalen Kaderschnitt.
Somit reist das Nationalteam mit drei Goalies, sieben Verteidigern sowie 16 Mittelfeld- und Offensivspielern an die EM-Endrunde. Der Auftakt erfolgt am 15. Juni in Köln gegen Ungarn. Die weiteren Gruppengegner der Schweiz sind Schottland und Gastgeber Deutschland.
Yakin musste seinen letzten Schnitt in dem zu Beginn 38 Spieler umfassenden Pre-Camp schon vor dem letzten Testspiel am Samstag in St. Gallen gegen Österreich vollziehen, weil die Teams ihr definitives Kader der UEFA mindestens sieben volle Tage vor dem ersten EM-Spiel übermitteln müssen. Falls sich vor der Auftaktpartie ein Spieler verletzt, darf ein Ersatz nachnominiert werden.
sda/lbe