Sundhage gibt Aufgebot bekannt Mit zwei Rückkehrerinnen in die letzten Spiele des Jahres

Luca Betschart

19.11.2024

Nati-Trainerin Pia Sundhage setzt zu grossen Teilen auf die gleichen Kräfte wie im Oktober. 
Nati-Trainerin Pia Sundhage setzt zu grossen Teilen auf die gleichen Kräfte wie im Oktober. 
Bild: Keystone

Für die beiden letzten Spiele des Jahres setzt Nati-Trainerin Pia Sundhage weitgehend auf das gleiche Personal. 23 der 25 Spielerinnen waren bereits im Oktober dabei, Seraina Piubel und Alena Bienz kehren ins Team zurück.

Luca Betschart

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  • Die Schweizer Nati trifft in den letzten beiden Länderspielen dieses Jahres am 29. November auf Deutschland und am 3. Dezember auf England.
  • Am Dienstag gibt Nati-Trainerin Pia Sundhage ihr 25-köpfiges Aufgebot bekannt. 23 der 25 Spielerinnen waren bereits im Oktober beim letzten Zusammenzug Teil des Teams.
  • Mit Seraina Piubel und Alena Bienz kehren zwei Spielerinnen zurück, die seit Sommer kein Aufgebot mehr erhalten haben. 

Für die letzten beiden Länderspiele des Jahres gegen Deutschland (29. November, um 20.00 Uhr in Zürich) und England (3. Dezember, um 20.45 Uhr in Sheffield) setzt Nationaltrainerin Pia Sundhage weitestgehend auf das gleiche Personal wie im Oktober. Von den 25 nominierten Spielerinnen waren 23 bereits dabei. Mit Seraina Piubel und Alena Bienz kehren zwei Spielerinnen ins Nationalteam zurück.

«Ich war sehr zufrieden mit der Leistung im Oktober und wollte nun diesen Spielerinnen die Chance geben, dies zu wiederholen. Wir haben vor allem defensiv gut gearbeitet und daran wollen wir nächste Woche ansetzen», wird Sundhage in der veröffentlichten Medienmitteilung zitiert. 

Zwei Rückkehrerinnen – Herzog die Nummer 1

Zu den neuen Spielerinnen gehört Seraina Piubel, die zuletzt im vergangenen Juni aufgeboten wurde. Die ehemalige FCZ-Spielerin hat sich nach ihrem Wechsel zu West Ham United in der englischen Women’s Super League bereits als Stammspielerin etabliert. Auch für Alena Bienz ist es die erste Nomination für die Nati seit dem letzten Sommer. Die Mittelfeldspielerin des 1. FC Köln feierte im Februar noch ihr Länderspieldebüt.

Sundhage verzichtet bei ihrem Aufgebot erneut auf Alayah Pilgrim von der AS Roma und Riola Xhemaili von der PSV Eindhoven. Beide sollen sich nach einer Verletzung (Pilgrim) respektive einem Vereinswechsel (Xhemaili) erst auf ihre Situation in den Klub fokussieren, sagte Sundhage an der Pressekonferenz in Muri bei Bern.

Die Nati-Trainerin legt sich zudem im Kampf um die Nummer 1 im Tor vorläufig fest. «Elvira Herzog hat die Nase vorne, das haben auch ihre Einsätze gezeigt. Nun wollen wir ihr die weiteren Möglichkeiten geben, reichlich Erfahrung und Momentum als unsere Nummer 1 zu sammeln», so die 64-Jährige. 

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