Auch ohne Trainer Chris McSorley verliert der HC Lugano. Trotz langer Zweitore-Führung unterliegen die Tessiner dem HC Davos zuhause 2:3. Ambri, Lausanne und Biel feiern klare Heimsiege.
Es hätte ein märchenhafter Einstand für Luganos neuen Coach Luca Gianinazzi sein können. Am Tag, als sich die Vereinsführung von Chris McSorley getrennt hatte, führten die Tessiner gegen Davos bis zur 44. Minute 2:0. Dann wendeten die Bündner mit drei Treffern in 13 Minuten das Blatt. Lugano blieb im vierten Heimspiel in Folge ohne Punkt.
Ein anderer Trainer zog den Kopf vielleicht gerade noch aus der Schlinge: Lausannes John Fust. In vier Heimspielen hatte sein Team noch keinen Punkt geholt – bis der Meister Zug in der Vaudoise Arena in Geberlaune seine Aufwartung machte und mit 1:6 unterging. Zug verlor zum dritten Mal in Folge und kassierte in diesen drei Partien nicht weniger als 15 Gegentore.
Glänzend in Form ist der zweite Tessiner Verein. Beim 5:3 gegen die SCL Tigers feierte Ambri-Piotta den vierten Sieg in Serie und stiess auf den 2. Platz vor. Fünf Punkte vor ihnen liegt Genève-Servette, das dank eines 3:2 nach Verlängerung bei Ajoie zum achten Erfolg hintereinander kam
Am anderen Ende der Tabelle bleibt der Aufsteiger Kloten. Er verlor in Biel 2:6 und damit im neunten Spiel zum achten Mal.
sda
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