In der russischen Eishockey-Liga KHL kam es zu einer kuriosen Szene. Plötzlich schlittert ein Handy über die Eisfläche – es ist Nikita Dynyak aus der Hose gefallen. Nach der Partie erklärt dieser, wie es dazu kommen konnte.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In der KHL kam es am Dreikönigstag es zu einer Szene, die bald viral gehen dürfte.
- Stürmer Nikita Dynyak fällt mitten auf dem Eis das Handy aus der Hose und schlittert über das Spielfeld.
- Nach der Partie erklärt der Russe, wie es dazu kommen konnte und zieht einen merkwürdigen Zigaretten-Vergleich.
In der KHL kommt es am Dreikönigstag zum Duell zwischen AK Bars Kasan und Avangard Omsk. Dass es dieses Spiel überhaupt in deutschsprachige Medien schafft, hat einen kuriosen Grund. Denn Kasan-Spieler Nikita Dynyak verliert tatsächlich während dem Spiel auf dem Eisfeld sein Handy. Auf Videos ist deutlich zu sehen, wie Dynyak beschleunigt, als ihm plötzlich das Smartphone aus der Hose fällt und über das Eis schlittert.
Aber wie konnte es überhaupt so weit kommen? War der linke Flügel auf der Spielerbank etwa am Handy, um seiner Freundin zu schreiben, Candy Crush zu spielen oder einen Insta-Post abzusetzen? Natürlich nicht. In einem Interview nach der Partie erklärt Dynyak, wie es zu der kuriosen Szene kommen konnte. In der Garderobe zeigt Dynyak, wo er jeweils sein Handy verstaue – dummerweise am gleichen Ort, wo sich auch seine Armschoner befinden.
Er habe sich umgedreht, da sei das Handy offenbar in seine Hockey-Hose, die er schon angezogen hatte, gefallen. Das habe er nicht mal gespürt, so Dynyak, der danach einen merkwürdigen Vergleich zieht: «Es ist wie bei Zigaretten, die man hinter das Ohr steckt, da vergisst man mit der Zeit auch, dass sie da ist.»
Bei seinem Einsatz habe er nicht mal realisiert, dass das Handy rausgefallen sei: «Ehrlich gesagt, es ist eine sehr lustige Situation. Vielleicht auch peinlich», so Dynyak weiter. Es werde wohl ein neues Meme. Dass er für den Vorfall eine Strafe erhalte, glaube und hoffe er hingegen nicht. Schliesslich sei es ja ein Versehen gewesen. Es sei nicht seine Absicht gewesen, die Liga in eine «Clown-Show» zu verwandeln.