Conference League St.Gallen trifft auf Fiorentina und Heidenheim, Lugano auf Gent

Redaktion blue Sport

30.8.2024

Die St.Galler dürfen sich auf attraktive Gegner freuen.
Die St.Galler dürfen sich auf attraktive Gegner freuen.
Bild: Imago

St. Gallen erhält für die Ligaphase der Conference League attraktive Gegner zugelost. Diesbezüglich weniger gut meint es das Los mit Lugano.

Redaktion blue Sport

St. Gallens Gegner aus dem Topf 1 ist der Serie-A-Verein Fiorentina, gegen den die Ostschweizer zu Hause antreten. Der zweifache italienische Meister stand 2023 im Final der Conference League. Aus dem zweiten Topf wurde der Mannschaft von Trainer Enrico Maassen Heidenheim zugelost. Die Deutschen, die zu Hause gegen St. Gallen spielen, stiegen vor einem Jahr in die Bundesliga auf und beendeten die erste Saison überraschend auf dem 8. Platz.

Mit Vitoria Guimarães wartet ein weiterer happiger Gegner auf die St. Galler. Die Portugiesen schalteten in der dritten Qualifikationsrunde für die Conference League den FC Zürich aus. Zudem treffen die Ostschweizer auf Cercle Brügge, die Serben von Backa Topola und Larne aus Nordirland.

Lugano bekam aus Topf 1 die belgische Equipe Gent und aus Topf 2 die Polen von Legia Warschau zugelost. Die weiteren Gegner sind: HJK Helsinki, das tschechische Team Mlada Boleslav, Backa Topola und Pafos aus Zypern.

Top-Duelle in der Conference League in der Übersicht

  • St.Gallen: Fiorentina, Heidenheim, Vitória de Guimarães, Cercle Brügge, TSC Backa Topola, Larne
  • Lugano: Gent, Legia Warschau, HJK Helsinki, Mladá Boleslav, TSC Backa Topola, Pafos
  • Chelsea: Gent, Heidenheim, Astana, Shamrock Rovers, Panathinaikos, Noah
  • Kopenhagen: Real Betis, Başakşehir, Rapid Wien, Hearts, Jagiellonia, Dynamo Minsk
  • Gent: Chelsea, Molde, Omonoia Nikosia, Lugano, TSC Backa Topola, Larne FC
  • Fiorentina: LASK, Apoel, Vitoria SC, The New Saints, St.Gallen, Pafos
  • LASK: Fiorentina, Djurgardens IF, Olimpija Ljubljana, Cercle Brugge, Borac Banja Luka, Vikingur Reykjavík
  • Real Betis: Kopenhagen, Legia Warschau, HJK Helsinki,v, Petrocub, Celje
  • Hier gehts zur Übersicht mit allen Paarungen

Die Gegner von St.Gallen und Lugano

Die Lostöpfe der Conference League

  • Topf 1: FC Chelsea (England), FC Kopenhagen (Dänemark), KAA Gent (Belgien), AC Florenz (Italien), Linzer ASK (Österreich), Betis Sevilla (Spanien)
  • Topf 2: Başakşehir (Türkei), Molde FK (Norwegen), Legia Warschau (Polen), 1. FC Heidenheim (Deutschland), Djurgardens IF (Schweden), Apoel Nikosia (Zypern)
  • Topf 3: Rapid Wien (Österreich), Omonia Nikosia (Zypern), HJK Helsinki (Finnland), Vitória de Guimarães (Portugal), FK Astana (Kasachstan), Olimpija Ljubljana (Slowenien)
  • Topf 4: Cercle Brügge (Belgien), Shamrock Rovers (Irland), The New Saints (Wales), FC Lugano (Schweiz), Heart of Midlothian (Schottland), Mladá Boleslav (Tschechien)
  • Topf 5: Petrocub Hîncești (Moldawien), FC St. Gallen (Schweiz), Panathinaikos Athen (Griechenland), TSC Backa Topola (Serbien), Borac Banja Luka (Bosnien-Herzegowina), Jagiellonia Białystok (Polen)
  • Topf 6: NK Celje (Slowenien), Larne FC (Nordirland), Dinamo Minsk (Belarus), FC Pafos (Zypern), Víkingur Reykjavík (Island), Noah (Armenien)

Wie funktioniert das neue Format?

In allen drei Wettbewerben (Champions League, Europa League und Conference League) qualifizieren sich die besten acht Teams direkt für das Achtelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen neun bis 24 treten in Play-off-Duellen mit Hin- und Rückspiel an, deren Sieger sich für das Achtelfinale qualifizieren. Ab dem Achtelfinale wird der Wettbewerb in der bekannten Art bis zum Finale hin fortgeführt.

Die grösste Änderung in allen drei Wettbewerben betrifft die Gruppenphase, die zu einer einzigen Ligaphase mit 36 Teams wird. In der Champions League und Europa League trifft jede Mannschaft auf acht verschiedene Teams (vier zu Hause, vier auswärts). In der Conference League spielt jeder Klub gegen sechs verschiedene Teams (drei zu Hause, drei auswärts).

Für die Mannschaften, die in der Ligaphase aller drei Wettbewerbe auf Platz 25 oder schlechter landen, ist die Europapokal-Saison in diesem Jahr vorbei.