RB-Trainer Rose vor YB-Kracher «Wir werden alle Fussballschuhe einpacken, die es gibt»
Der erste YB-Gegner der diesjährigen Champions-League-Kampagne heisst RB Leipzig. Deren Youngstar Xavi Simons freut sich bereits auf das Duell, Trainer Marco Rose warnt vor YB – und dem Kunstrasen.
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- Am Dienstag treffen die Young Boys in der Champions League auf RB Leipzig.
- Bei den Deutschen konnte sich in der Bundesliga bisher vor allem Xavi Simons auszeichnen. Der 20-Jährige erwartet gegen YB ein hartes Spiel.
- RB-Trainer Marco Rose warnt vor YBs Qualitäten und verrät, wie man sich auf den Kunstrasen vorbereitet.
Xavi Simons hat bei RB Leipzig einen Traumstart hingelegt. Der erst 20-jährige Holländer kommt in der Bundesliga auf sieben Skorerpunkte (drei Tore, vier Assists) in vier Spielen. Die Leihgabe von PSG erklärt seinen starken Saisonstart: «Ich geniesse jeden Tag mit den Jungs, mit dem Team. Ich fühlte mich sehr schnell wie zuhause.» Weiter erklärt Simons seinen Schritt nach Leipzig: «Ich wusste, dass ich hier gut aufgehoben bin. Ich hatte nicht viel Zeit, um mich anzupassen. Ich werde weiter arbeiten, das wird sich bei mir nicht ändern.»
Angesprochen auf die Partie in der Champions League gegen die Young Boys meint er: «Es wird ein hartes Spiel. Wir werden auf Kunstrasen und nicht auf Naturrasen spielen. Aber es ist die Champions League, ich bekomme schon Gänsehaut.»
Rose hat Respekt vor dem Kunstrasen
Mit der Unterlage hat sich auch Leipzig-Trainer Marco Rose beschäftigt: «Kunstrasen ist ein Thema. Ein grosses, finde ich. Das sind wir nicht gewohnt, Bern schon und in jedem Heimspiel», so der Coach an der Pressekonferenz.
Um sich vorzubereiten, hat RB bereits am Sonntag auf Kunstrasen trainiert und wird auch das Abschlusstraining im Wankdorf auf der künstlichen Unterlage bestreiten. Dazu wollen sich die Deutschen auch mit ihrer Ausrüstung optimal vorbereiten: «Wir werden alle möglichen Fussballschuhsorten einpacken, die es gibt. Das werde ich den Jungs schon noch mal sagen», versichert Rose.
Respekt hat Rose aber nicht nur wegen der Unterlage, sondern auch wegen des Gegners: «Ich habe mir Bern schon angeschaut, eine sehr dynamische Mannschaft mit sehr viel Power und Wucht nach vorne, mit gutem Pressing, einer sehr hohen Intensität, gutem Gegenpressing.» Deshalb erwartet Rose ein «hartes Stück Arbeit».