Manchester City geht gegen Leipzig dank eines umstrittenen Handspenaltys in Führung. Die blue Sport Experten sind sich einig – der Entscheid ist ein Desaster.
Manchester City dominiert RB Leipzig im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals nach Belieben. In der Startphase vergeben Ilkay Gündogan und Erling Haaland beste Chancen zur Führung für die Engländer. Um in Führung zu gehen, braucht der englische Meister aber die gütige Mithilfe der Unparteiischen.
Nach rund 20 Minuten greift plötzlich der VAR ein – der Einsatz kommt aus dem Nichts, kein Spieler hat reklamiert oder etwas bemerkt. «Man kann darauf gehen, dass Spieler das spüren, wenn ein Handspiel passiert. Und keiner, kein Einziger macht nur schon den Anschein, dass das ein Handspiel ist», sagt blue Sport Experte Marco Streller. «Wir haben Kaufhausdetektive im VAR-Keller. Und da hatten wir wieder irgendeinen, der irgendetwas gesehen hat», beschreibt es Schiri-Experte Urs Meier.
Bei der strittigen Szene geht es um ein angebliches Handspiel von Benjamin Henrichs. Der Innenverteidiger steigt in ein Kopfballduell gegen Rodri. Der Ball wird aus kürzester Distanz von hinten in Richtung von Henrichs geköpft und streift den Arm des Deutschen. Schiedsrichter Slavko Vincic schaut sich die Szene auf dem Monitor an und entscheidet: Das ist ein Elfmeter.
Im blue Sport Studio sind sich alle einig, dass es ein Fehlentscheid ist. Marco Streller findet: «Dass man hier eingreift, ist ein Desaster.» Noch deutlichere Worte findet Ex-Schiri Urs Meier: «Die ganze Welt will keinen Elfmeter, aber der VAR will einen Elfmeter. Das Verrückte ist, dass sich der Schiedsrichter die Szene anschaut und den Penalty dann auch noch gibt.»
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Den Penalty hat Erling Haaland dann übrigens souverän verwandelt. Es war das erste Tor seines lupenreinen Hattricks, den Haaland in der ersten Halbzeit erzielte, zwei weitere Treffer liess der Norweger in der zweiten Hälfte folgen. «Schlussendlich war der Penalty der Damm, der geöffnet wurde für die Tore», fasst es Meier zusammen.
