Aarau-Trainer Alex Frei wird nicht dafür bestraft, dass er nach dem Challenge-League-Spiel in Schaffhausen (1:1) in die Schiedsrichter-Kabine stürmte.
Der ehemalige Internationale hatte ohne anzuklopfen vehement beim vierten Offiziellen reklamiert.
Der Disziplinarrichter entschied nun, die Sache nicht weiter zu verfolgen. Er sei der Ansicht, dass «die Erklärungen des Schiedsrichters und die Aussagen von Alex Frei und dem FC Aarau im vorliegenden Fall keine hinreichend klaren Tatsachen erkennen» liessen, die eine Disziplinarmassnahme rechtfertigen würden, schreibt die Swiss Football League (SFL) in einer Mitteilung.
Anfang Februar war Frei für eine obszöne Geste in Richtung der Zuschauer in Baden für zwei Spiele gesperrt worden.