Obwohl Captain Jonas Omlin bei Gladbach wieder fit ist, setzt Trainer Gerardo Seoane weiterhin auf den bisherigen Ersatzmann Moritz Nicolas. Nun begründete der Coach die neue Hackordnung bei den Torhütern.
Am Freitagnachmittag gibt Gladbach-Trainer Gerardo Seoane Auskunft (via Kicker) über die Personalsituation vor dem Spiel am Sonntag gegen St. Pauli. Nati-Verteidiger Nico Elvedi, der zuletzt mit muskulären Problemen ausfiel, kehrt wieder in den Kader zurück. Für einen Startelfeinsatz ist es aber nach einem Monat Ausfallzeit noch zu früh, da der 28-jährige Zürcher noch nicht wieder bei 100 Prozent sei.
Goalie Jonas Omlin ist ebenfalls wieder an Bord. Der 30-Jährige fehlte den Fohlen aufgrund einer Sehnenverletzung seit September. Letzte Woche stand der Innerschweizer beim Testspiel gegen Preussen Münster (3:1) wieder zwischen den Pfosten.
Doch Omlin wird vorerst nur noch mit der Ersatzrolle vorliebnehmen müssen. Seoane gab kürzlich bekannt, dass er weiterhin auf den bisherigen Ersatzmann Moritz Nicolas setzen werde, der den Schweizer vertrat und dabei ansprechende Leistungen zeigte.
«Das hat allen gutgetan»
«Es ist für alle eine neue Situation», betont Seoane und ist optimistisch, dass Nicolas weiterhin überzeugen kann. «Wenn das so ist, gibt es auch keinen Anlass, einen Wechsel vorzunehmen. Ich glaube, das hat allen gutgetan, dass Klarheit herrscht», so Seoane.
Seoane macht seinem Landsmann aber auch Hoffnung: «Wenn Omlin wieder bei 100 Prozent ist, habe ich zwei Torhüter auf Augenhöhe.»