Nach Herzinfarkt Marathonläufer Adrian Lehmann ist tot

hle, sda

21.4.2024 - 17:42

Adrian Lehmann verstarb am Samstag, nachdem er am Donnerstag beim Marathontraining zusammengebrochen war.
Adrian Lehmann verstarb am Samstag, nachdem er am Donnerstag beim Marathontraining zusammengebrochen war.
Keystone

Adrian Lehmann ist tot. Er starb am Samstagabend an den Folgen des Herzinfarkts, den er am Donnerstag in der Vorbereitung auf den Zürich-Marathon erlitt.

Keystone-SDA, hle, sda

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Der Marathonläufer Adrian Lehmann ist tot.
  • Er verstarb am Samstagabend an den Folgen eines Herzinfarkts.
  • Im Spital erwiesen sich die Folgen des Infarkts offenbar als schwerwiegender als zunächst angenommen.
  • «Ädu (Lehmann) konnte trotz bester medizinischer Versorgung leider nicht geholfen werden. Er hat uns am Samstagabend verlassen und ist für immer eingeschlafen», schreibt der nationale Verband im Communiqué.

Der Marathonläufer Adrian Lehmann ist an den Folgen des Herzinfarkts, den er in der Vorbereitung auf den Zürich-Marathon erlitt, am Samstagabend verstorben. Dies bestätigt Swiss Athletics.

Der 34-jährige Athlet des LV Langenthal konnte nach dem Infarkt dank Nothilfe vor Ort und funktionierender Rettungskette zeitnah medizinisch versorgt und hospitalisiert werden. Der Vorfall war am vergangenen Donnerstag passiert.

Im Spital erwiesen sich die Folgen des Infarkts offenbar als schwerwiegender als zunächst angenommen. «Ädu (Lehmann) konnte trotz bester medizinischer Versorgung leider nicht geholfen werden. Er hat uns am Samstagabend verlassen und ist für immer eingeschlafen», schreibt der nationale Verband im Communiqué.

«Wir sind unendlich traurig und bestürzt über diese Nachricht. Wir sprechen der Familie und allen Freunden von Ädu unser tiefstes Beileid aus und wünschen ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit», sagt Christoph Seiler, Präsident von Swiss Athletics.

Lehmann hatte vor einem Jahr beim Zürich-Marathon in 2:11:44 Stunden einen persönlichen Bestwert aufgestellt und sich in der ewigen Schweizer Bestenliste auf Position 6 gehievt. Bei der Austragung 2024 an diesem Sonntag wollte er in Zürich die eher kleine Chance packen, sich doch noch für den Olympia-Marathon im August in Paris zu qualifizieren.