Die Demonstration und das Fest am 1. Mai in der Stadt Zürich finden nicht statt. Dies haben der kantonale Gewerkschaftsbund (GBKZ) und das Zürcher 1. Mai Komitee entschieden.
Der Verzicht auf die Mobilisierungen sei eine Frage der Solidarität und des Respekts für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, in der Reinigung, in Lebensmittelgeschäften und anderen Tieflohnberufen, die sich jetzt als unverzichtbar erwiesen, teilten Gewerkschaftsbund und 1. Mai Komitee am Montag mit.
Am 1. Mai und am folgenden Wochenende verzichtet das Komitee auch auf die politischen Veranstaltungen. Stattdessen soll es online und auf Radio Lora ein Alternativprogramm geben. Auch die 1. Mai Zeitung soll erscheinen.
Auch wenn die behördlich angeordneten Massnahmen wegen des Coronavirus vorerst nur bis zum 19. April gelten, wollen die Organisatoren zeigen, dass sie in dieser schwierigen Situation Verantwortung übernehmen, wie Luca Maggi, Sprecher des 1. Mail Komitees, zitiert wird.
Umgekehrt werde von den Arbeitgebern erwartet, dass sie den Gesundheitsschutz ebenfalls zur Priorität machen. Es sei unverantwortlich, dass etwa auf Baustellen weitergearbeitet werde, so GBKZ-Präsident Markus Bischoff.
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Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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