Kantonale Abstimmungen BSTREND: Basler Musikvielfalt-Initiative steht vor klarem Nein
dosp, sda
24.11.2024 - 13:31
Die Basler Initiative für mehr Musikvielfalt steht nach Auszählung der brieflichen Stimmen vor einer klaren Ablehnung. Das Volk wolle nicht, dass die verschiedenen Kulturgattungen gegeneinander ausgespielt werde, sagte Regierungspräsident Conradin Cramer gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
24.11.2024, 13:31
SDA
64,8 Prozent der brieflichen Abstimmenden hatten ein Nein angekreuzt, wie die Staatskanzlei mitteilte. Die Initiative wollte gesetzlich festschreiben, dass künftig ein Drittel der Fördermittel im Bereich Musik der nicht institutionellen Musikszene zugute kommen soll. Somit sollten freischaffende Musikerinnen und Musiker mehr Beiträge erhalten.
Fabian Gisler zeigte sich als einer der Wortführer im Initiativkomitee enttäuscht – mehr über die Klarheit des Neins als über die Ablehnung an und für sich. «Es ist uns aber gelungen, das leidige Thema der schlecht bezahlten freien Musikschaffenden auf die politische Tagesordnung zu bringen», sagte er gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Das Problem sei erkannt, man werde nun darauf achten müssen, dass das Thema nicht unter den Teppich gekehrt werde.
Auf der anderen Seite freute sich Regierungspräsident Conradin Cramer (LDP) über das Resultat. Das deutliche Resultat zeige, dass das Volk nicht wolle, dass die verschiedenen Kulturgattungen gegeneinander ausgespielt werden, sagte er. Es zeige auch auf, wie viel bereits mit der Trinkgeldinitiative erreicht worden sei.
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