FussballstadionStadionausbau und SBB in Basel kommen sich nicht mehr in die Quere
scmi, sda
5.12.2024 - 11:54
Die Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park (GSS) und die SBB haben eine Lösung für den Ausbau des Joggeli und der Bahngleise gefunden. Mit einer Verlagerung eines Teils der Fanströme auf die S-Bahn-Station Dreispitz soll die Haltestelle beim Heimstadion des FC Basel entlastet werden. Damit sollen sich beide Projekte nicht mehr in die Quere kommen, wie die GSS am Donnerstag mitteilte.
Keystone-SDA, scmi, sda
05.12.2024, 11:54
SDA
Ein Teil der Passagierströme, vor allem die Heimfans, soll über die Haltestelle Dreispitz zum Joggeli geführt werden. So halten weniger Züge an der Haltestelle beim Stadion. Damit kann auf den Bau eines zusätzlichen Gleises verzichtet werden, wie es im Communiqué heisst.
Mit dieser Lösung seien nur kleine Anpassungen mit überschaubaren Kosten an der heutigen Haltestelle und am Ausbauprojekt Stadion+ nötig, lässt sich GSS-Vizepräsident Raymond Cron in der Mitteilung zitieren. Damit könne der Bahnausbau auf der Ostseite der heutigen Gleise unabhängig vom Joggeli-Ausbau erfolgen.
Somit können die Planungsarbeiten für den Stadionausbau wieder aufgenommen werden. Noch im Juni 2024 sah die Situation ganz anders aus. Damals legte die GSS den Stadionausbau auf Eis, da das Vorhaben nicht kompatibel war mit den Plänen der SBB. Anschliessend stand die Genossenschaft «in intensiven Gesprächen mit allen involvierten Parteien», um eine Lösung zu finden, wie es weiter heisst.
Die GSS will das 2001 eröffnete Fussballstadion umfassend erneuern und ausbauen. Sie erstellte vorletztes Jahr zusammen mit dem Architekturbüro Herzog & de Meuron eine Vorstudie für das Projekt Stadion+, welches das Joggeli in einem neuen Kleid zeigt. Unter anderem soll die Gebäudehülle aus Fotovoltaik-Modulen bestehen, um damit den Energiebedarf des St. Jakob-Parks zu decken.
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