IndustrieKomax verschiebt Mittelfristziele um zwei Jahre
SDA
22.11.2024 - 07:58
Komax kann seine Wachstumsziele nicht so schnell erreichen wie erhofft. Das Unternehmen aus Dierikon LU hat deswegen seine Mittelfristziele um zwei Jahre nach hinten verschoben. Zudem fokussiert sich der Hersteller von Kabelverarbeitungsmaschinen für die Autoindustrie weiterhin auf die Optimierung von Standorten.
22.11.2024, 07:58
22.11.2024, 10:21
SDA
Grund sei, dass sich das Marktumfeld in den vergangenen zwölf Monaten sehr herausfordernd präsentiert habe und das erwartete jährliche Wachstum von 6 bis 9 Prozent derzeit ausser Reichweite liege, teilte das Unternehmen am Freitag anlässlich eines Investorentages mit.
Daher verschiebt das Unternehmen seine bisherigen Mittelfristziele um zwei Jahre und peilt neu erst im Jahr 2030 einen Umsatz von 1,0 bis 1,2 Milliarden Franken und einen Betriebsertrag (Ebit) von 120 bis 160 Millionen Franken an.
Die Strategie der Effizienzsteigerung und Optimierung von Standorten wird derweil weitergetrieben. So habe Komax unter anderem drei Standorte in Deutschland (Jettingen, Sömmerda, Wiedensahl) geschlossen sowie die Produktion in Japan aufgegeben, hiess es.
Tiefpunkt bereits erreicht
Das Innerschweizer Industrieunternehmen litt zuletzt unter Kundenzurückhaltung, insbesondere in Europa. Der Tiefpunkt scheine aber im ersten Halbjahr erreicht worden zu sein, heisst es in der Mitteilung. Der Bestellungseingang sei seit Juli in jedem Monat höher gewesen als im besten Monat der ersten Jahreshälfte.
Die im Juni kommunizierte Prognose für das laufende Jahr bestätigt Komax daher: Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang von rund 20 Prozent. Beim Ebit soll mit einer strikten Kostendisziplin noch ein leicht positiver Wert resultieren, nachdem im Vorjahr einer von 68 Millionen Franken erzielt wurde.
Die Verschiebung der Mittelfristziele setzte die Aktie von Komax am Freitag unter Druck. Bei Börseneröffnung um 09.15 Uhr notierte das Papier um 4,5 Prozent tiefer bei 102,20 Franken. Dagegen legte der Gesamtmarkt um 0,6 Prozent zu. Damit hat sich der Wert der Komax-Aktie seit Jahresbeginn in etwa halbiert.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit