LohnrundeKeine generelle Lohnerhöhung am Luzerner Kantonsspital
zc, sda
6.12.2024 - 10:52
Am Luzerner Kantonsspital (Luks) gibt es 2025 keine generelle Lohnerhöhung. Das entschied der Verwaltungsrat der LUKS Gruppe, nachdem die Sozialpartner bei den Lohnverhandlungen keine Einigung erzielen konnten.
Keystone-SDA, zc, sda
06.12.2024, 10:52
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Die Lohnsumme wird im kommenden Jahr um ein Prozent erhöht, wie die Luks Gruppe am Freitag unter Verweis auf das schwierige wirtschaftliche Umfeld mitteilte. Zum einen würden individuelle Leistungen berücksichtigt, zum anderen einzelne Berufsgruppen.
Dass nicht alle Mitarbeitende mehr Lohn erhalten, enttäuscht die Berufsverbände und Gewerkschaften, wie sie in einem gemeinsamen Communiqué festhielten. Sie anerkennen die herausfordernde Lage des Spitals, kritisieren aber, dass dies die Mitarbeitenden ausbaden sollen. «Ein jährlicher Teuerungsausgleich sollte selbstverständlich sein.»
Die Verbände hatten eine generelle Lohnerhöhung von mindestens 1,2 Prozent gefordert. Sie appellierten an die Politik, durch faire Tarife und angemessene Mietzinsen die finanziellen Rahmenbedingungen für eine gerechte Lohnentwicklung zu schaffen.
Sonderfall Nidwalden
Gar keine Lohnerhöhungen gibt es für Mitarbeitende des Spitals Nidwalden, das nicht Teil des Gesamtarbeitsvertrags ist. Der Luks-Verwaltungsrat macht dafür zwei Gründe geltend.
Zum einen seien 2024 im Rahmen der Magnet-Initiative die Zulagen erhöht und das Lohnniveau des Spitals innerhalb der Luks-Gruppe nach oben angeglichen worden. Zum anderen sei das Finanzergebnis 2024 des Spitals Nidwalden auch durch Investitionen in die Infrastruktur belastet worden.
Zur Luks Gruppe gehören das Luzerner Kantonsspital mit den Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen sowie die Spital Nidwalden AG. Die Gruppe versorgt ein Einzugsgebiet mit rund 700'000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
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