MuseumsnachtBerner Museen machen die Nacht zum Tag
zc, sda
17.3.2023 - 18:36
Bern im Bann der Museumsnacht: Bei frühlingshaft milden Temperaturen sind Tausende Menschen am Freitagabend in die Stadt geströmt, um sich spielerisch mit Kunst, Kultur und Wissenschaft zu befassen. Der Anlass begeistert seit zwei Jahrzehnten Gross und Klein.
17.03.2023, 18:36
SDA
Rund 40 kulturelle Institutionen und Orte des Zusammenseins hatten sich zur 21. Ausgabe der Museumsnacht angemeldet. Erstmals mit dabei war der Tierpark Bern, die Schweizer Münzprägestätte Swissmint und die Dreifaltigkeitskirche.
Im Dählhölzli konnten Interessierte einen Behandlungsraum mit den wichtigsten Gerätschaften der Zootierärzte begutachten und sich an der Bar im Bärenhaus treffen. Die Swissmint öffnete erstmals ihre Tore für die Öffentlichkeit. Als Ort der Besinnung bot sich die Dreifaltigkeitskirche mit einer Wort-Klang-Licht-Performance an.
Die Museumsnacht ist traditionell auf Familien ausgerichtet. Vor dem Bernischen Historischen Museum lockte eine Hüpfburg im Park, und der Zuckerwattenstand daneben lieferte die nötige Energie. Kinderschminken gab es im Naturhistorischen Museum Bern.
Minigolf zwischen Bücherregalen
Im Schützenmuseum konnten Wappen bemalt werden – und in der Schweizerischen Nationalbibliothek durften die Besucher für einmal Minigolf zwischen den Bücherregalen spielen.
Die Berner Museumsnacht gibt es seit 2003. Nur einmal fiel sie aus – während des Lockdowns im März 2020. Ursprünglich stammt die Idee aus Deutschland. 1997 wurde in Berlin die erste «Lange Nacht der Museen» durchgeführt.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
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