AmtsanzeigerAnzeiger Region Bern erscheint nur noch bis Ende 2023
razw, sda
16.12.2022 - 16:38
Mit dem «Anzeiger Region Bern» ist in gut einem Jahr Schluss. Der Gemeindeverband Anzeiger Region Bern hat per Mehrheitsbeschluss am Freitag seine Auflösung per Ende 2023 beschlossen. Somit geht eine 144-jährige Zusammenarbeit der Gemeinden rund um Bern zu Ende.
16.12.2022, 16:38
SDA
Ab dem 1. Januar 2024 sind die 16 Verbandsgemeinden Allmendingen, Bern, Bolligen, Bremgarten, Frauenkappelen, Ittigen, Kehrsatz, Kirchlindach, Meikirch, Muri, Oberbalm, Ostermundigen, Stettlen, Vechigen, Wohlen und Zollikofen für die Organisation ihrer Amtspublikationen wieder selbst verantwortlich, wie der Gemeindeverband Anzeiger Region Bern am Freitag mitteilte.
Der Hauptgrund für diese Auflösung seien die Defiziten der Publikation, welche die Trägergemeinden wiederholt mit Nachzahlungen ausgleichen mussten. Dies habe sich in den letzten Jahren zugespitzt, denn zu Beginn sei dieses Geschäftsmodell rentabel gewesen. Zudem möchten vor allem die grösseren Gemeinden auf eine digitale Amtspublikation setzen, war der Mitteilung weiter zu entnehmen.
Kanton Bern erlaubt digitale Amtspublikation
Die Möglichkeit die Amtspublikationen, beispielsweise Baugesuche oder Gemeindebeschlüsse, online zu stellen besteht ab dem 1. Januar 2023 und der Änderung des Gemeindegesetzes des Kantons Bern. Mit der Auflösung des Verbands können die 16 Gemeinden ab dem 1. Januar 2024 davon Gebrauch machen.
Der Anzeigeverband des Kantons Bern, an welchem der Gemeindeverband Anzeiger Region Bern beteiligt ist, sei damit beschäftigt eine einheitliche und eigene Publikation aufzubauen. Diese soll nebst einer elektronischen Publikation, auch eine Papierausgabe generieren können. Vor allem kleinere Gemeinden seien auf ein solches Produkt angewiesen.
Köniz geht vor
Die Gemeinde Köniz hatte ihren Austritt aus dem Gemeindeverband bereits im Jahr 2021 beschlossen. Ab Januar 2023 publiziert die Gemeinde ihre amtlichen Publikationen auf der Internetseite ePublikation.ch. Im September 2022 nahm die Bevölkerung mit 66 Prozent Ja-Stimmen eine Änderung der Gemeindeordnung an, welche diese Umstellung möglich machte.
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