Passagiere erlitten PanikattackenTurbulenzen zwingen A330 nach 5 Stunden Flug zur Umkehr
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16.11.2024 - 09:00
Ein Airbus A330 von SAS musste auf dem Weg nach Miami umkehren, nachdem er starke Turbulenzen erlebte. Der Flug kehrte nach mehr als fünf Stunden zurück nach Nordeuropa.
Dominik Müller
16.11.2024, 09:00
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Ein Airbus A330-300 der SAS kehrte nach etwa fünf Stunden Flugzeit wegen schwerer Turbulenzen auf halber Strecke von Miami nach Nordeuropa um.
Die Entscheidung wurde getroffen, da eine Untersuchung des Flugzeugs in Miami nicht möglich gewesen wäre.
Während des Fluges erlitten einige Passagiere Panikattacken, ein Passagier verletzte sich am Kopf, und ein Arzt an Bord leistete Hilfe.
Ein Airbus A330-300 der SAS Scandinavian Airlines startete am Donnerstag um 13.10 Uhr Ortszeit in Stockholm mit dem Ziel Miami, USA. Die geplante Flugzeit betrug 10 Stunden und 50 Minuten. Der Flug verlief zunächst normal. Der neun Jahre alte Jet überquerte Schweden, Norwegen und den Süden Islands sowie Grönlands.
Doch etwa auf halber Strecke zwischen Grönland und der kanadischen Küste änderte sich die Situation dramatisch, wie der «aeroTelegraph» berichtet. Der Langstreckenflieger drehte um und kehrte nach Nordeuropa zurück, wo er in Kopenhagen landete. Die Umkehr erfolgte nach etwa 5 Stunden und 10 Minuten Flugzeit, die Landung in Dänemark knapp fünf Stunden später.
Der Grund für die Umkehr waren schwere Turbulenzen, die die Entscheidung der Crew beeinflussten, das Flugzeug zurück zu einer SAS-Basis zu bringen. Eine Sprecherin der Fluggesellschaft erklärte gegenüber der Zeitung «Aftonbladet», dass eine Untersuchung des Flugzeugs in Miami nicht möglich gewesen wäre.
Ein Passagier berichtete von der beängstigenden Erfahrung an Bord, als das Flugzeug stark absackte und lose Gegenstände durch die Kabine flogen. Die Stimmung während des Rückflugs war angespannt, und einige Passagiere erlitten Panikattacken. Laut dem Portal Air Live meldete die Cockpitcrew der kanadischen Flugsicherung, dass ein Passagier eine Kopfverletzung erlitten hatte, jedoch ein Arzt an Bord war.
SAS äusserte sich bis anhin nicht zu möglichen Verletzungen.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.